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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2007 — 2007

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III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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B. Das WIN-Kolleg
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C. Die Nachwuchskonferenzen
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1. Wasser - Konfliktstoff des 21. Jahrhunderts?
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https://doi.org/10.11588/diglit.66959#0318
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Die Nachwuchskonferenzen | 331

C. Die Nachwuchskonferenzen
Interdisziplinäre Forschungen sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nach-
wuchses sind Hauptanliegen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Mit
den Nachwuchskonferenzen wendet sie sich an junge Forscher des gesamten uni-
versitären Fächerspektrums. Ziel der Initiative ist es, jungen Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben, in eigener Regie und Verantwor-
tung eine Konferenz zu organisieren. Mit diesen Konferenzen, von denen zunächst
fünf vorgesehen sind, möchte die Akademie bewußt den Rahmen der üblichen wis-
senschaftlichen Nachwuchsförderung hinausgreifen. Die Heidelberger Akademie der
Wissenschaften unterstützt die jungen Forscher finanziell und stellt ihre Infrastruk-
tur zur Verfügung. Die Auswahl des Themas, die Planung des Programms und die
Auswahl der Teilnehmer bleiben den jungen Wissenschaftlern freigestellt. Aufgefor-
dert zur Bewerbung waren Gruppen von mindestens drei Forschern aus unter-
schiedlichen Fächern.
1. „Wasser - Konfliktstoff des 21. Jahrhunderts?
Von der Krisendiagnose zum Problemmanagement“
1.-3. Juni 2007
Veranstalter:
Gorma Bastian (Bern), Anne Gunkel, Hannes Georg Leistert, Timo Menmken,
Regina Rhodius, Bernd Schhpphak (alle Freiburg)
‘Wasser — Konfliktstoff des 21. Jahrhunderts?’ lautete der Titel der ersten Nach-
wuchswissenschaftler-Konferenz, die von der Heidelberger Akademie der Wissen-
schaften gefordert wurde. Organisiert von Wissenschaftlerinnen der Universitäten
Freiburg und Bern fand die Veranstaltung zwischen dem 1. und 3. Juni 2007 im Stu-
dienhaus Wiesneck in Buchenbach bei Freiburg statt. Rund 60 Wasserexpertinnen
aus Universitäten und Forschungseinrichtungen,Verbänden, Unternehmen und Ver-
waltung kamen zusammen, um aktuelle Fragen des Wassermanagements zu erörtern.
Das Besondere dieser Konferenz war der interdisziplinäre Austausch zwischen aus-
gewiesenen Expertinnen und Nachwuchsforschenden.
Im Vordergrund standen Lösungsansätze und Managementstrategien im
Umgang mit der Wasserproblematik sowie die Vermittlung der Problematik an die
Öffentlichkeit. Dabei sollten die Beiträge nicht nur die üblicherweise dominieren-
den naturwissenschaftlichen Debatten, sondern auch sozialwissenschaftliche und
kulturelle Hintergründe und Fakten aufgreifen, analysieren und letztlich auch inte-
grieren.
Die Umsetzung dieses interdisziplinären Anspruchs wurde bereits in den Er-
öffnungsvorträgen deutlich. Friedrich Barth, Vice-President des European Water
Partnership (EWP), diskutierte die Wasserproblematik zunächst pointiert und in
 
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