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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2007 — 2007

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III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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B. Das WIN-Kolleg
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2. Forschungsschwerpunkt "Kulturelle Grundlagen der Europäischen Einigung"
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https://doi.org/10.11588/diglit.66959#0275
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2. Forschungsschwerpunkt

Kulturelle Grundlagen der Europäischen Einigung

DIE PROJEKTE
Legitimität einer europäischen Verfassimg unter den Bedingungen
nationaler Verfassungstraditionen
Fragen der horizontalen und vertikalen Gewaltenteilung am Beispiel von Gesetzgebung
und Finanzverfassung
Sprecher: Georg Jochum.
Kollegiaten:
Georg Jochum1, Niels P. Petersson1, Wolfgang M. Schröder2, Katrin Ullrich3.
Mitarbeiter: Dominik Bender1, Wolfgang Kretschmer1, Michael Lindner2.
1 Universität Konstanz
2 Universität Tübingen
3 Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim
Kontakt: http://www.um-konstanz.de/eu-verfassung
Im vergangenen Jahr wurde an den Arbeitspapieren weiter gearbeitet. Sie sind nun
zum Abschluss gekommen. Bis zum Oktober hat bereits die Kollegatin Ullrich zwei
Arbeitspapiere vorgelegt und damit ihre Arbeit vorzeitig abgeschlossen. Sie ist nun in
die KFW gewechselt. Für die in diesem Jahr anstehende abschließende Präsentation
des Projekts steht sie aber zur Verfügung. Auch die anderen Kollegiaten sind im ver-
gangenen Jahr beruflich weitergekommen. Dr. Schröder hat sich in Tübingen habi-
litiert und Dr. Peterssons Habilitationsverfahren in Konstanz steht kurz vor dem
erfolgreichen Abschluss.
Die einzelnen Beiträge lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Der grundlegende philosophische Beitrag von PD Dr. Wolfgang Schröder
befasst sich mit dem Problem der Völkersolidarität. Ausgehend vom Prinzip „Völker-
souveränität“ fragt der philosophische Beitrag nach der gemäß dem Subsidiaritäts-
prinzip gebotenen Art und Kontur der politischen und sozialen Völkersolidarität im
Staaten- und Verfassungsverbund der EU. Arbeitshypothetisch leiten dabei folgende
Grundüberzeugungen:
— Die Europäische Union kann nur dann erfolgreich EU-Interessen auf interna-
tionaler Ebene verteidigen, wenn sie ihren wirtschaftlichen und sozialen Zusam-
menhalt bewahrt.
 
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