Auswärtige Sitzung in Konstanz (Eröffnungsrede)
Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften ist die Landesakademie von Ba-
den-Württemberg. Neben der Jahresfeier ist die auswärtige öffentliche Sitzung die
wichtigste gemeinsame Sitzung aller Mitglieder. Der Sinn dieser auswärtigen Sit-
zungen ist zum einen, dass sich die Akademie immer wieder den Universitäten
des Landes - durch Selbsteinladung - in Erinnerung ruft. Zum anderen sollen
aber - und das ist der wichtigere Grund - die Akademie und ihre Mitglieder die
Universitäten des Landes besser kennenlernen. Die damit verbundene Reise zeigt
allen Akademiemitgliedern zugleich (und besonders den Heidelbergern), welche
Anstrengungen die Angehörigen eines Standorts machen müssen, um zu den re-
gulären Akademiesitzungen nach Heidelberg zu gelangen. Und dies gilt in ganz
besonderem Maße für die Konstanzer Mitglieder.
Von der Philosophisch-historischen Klasse:
• Katharina Holzinger (Politik- und Konfliktforschung)
• Wolfgang Seibel (Politik- und Verwaltungswissenschaften)
• Karlheinz Stierle (Romanistik)
• Renate Lachmann (Allgemeine und Slawische Literaturwissenschaft)
Von der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse:
• Elke Scheer (Experimentalphysik)
• Andreas Marx (Organische und zelluläre Chemie)
• Volker Strassen (Mathematik)
• Klaus Dransfeld (Physik)
• Paul Leiderer (Physik)
• Brigitte Rockstroh (Klinische Psychologie)
Seien Sie herzlich gegrüßt!
Dann möchte ich an dieser Stelle des im April verstorbenen Mitglieds unserer
Akademie Herrn Rudolf Cohen gedenken, der von 1996 bis 2000 Rektor der Kon-
stanzer Universität war. Herr Cohen war regelmäßig in Heidelberg und hat unser
Akademieleben mitgeprägt.
Die Universität Konstanz ist im Verbund der Universitäten Baden-Würt-
temberg eine besondere Universität. Die Universität durfte vor zwei Jahren am
24. Juni ihr 50. Jubiläum feiern und ist damit eine der jüngsten Universitäten,
zugleich aber eine mit den höchsten Ansprüchen. Dies macht sie für die Landes-
akademie in besonderem Maße attraktiv und erklärt vielleicht die besonders enge
Verbindung zu diesem Standort. Lassen Sie mich einige der Parallelen und Verbin-
dungen zwischen der Universität Konstanz und der HAdW aufzeigen.
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Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften ist die Landesakademie von Ba-
den-Württemberg. Neben der Jahresfeier ist die auswärtige öffentliche Sitzung die
wichtigste gemeinsame Sitzung aller Mitglieder. Der Sinn dieser auswärtigen Sit-
zungen ist zum einen, dass sich die Akademie immer wieder den Universitäten
des Landes - durch Selbsteinladung - in Erinnerung ruft. Zum anderen sollen
aber - und das ist der wichtigere Grund - die Akademie und ihre Mitglieder die
Universitäten des Landes besser kennenlernen. Die damit verbundene Reise zeigt
allen Akademiemitgliedern zugleich (und besonders den Heidelbergern), welche
Anstrengungen die Angehörigen eines Standorts machen müssen, um zu den re-
gulären Akademiesitzungen nach Heidelberg zu gelangen. Und dies gilt in ganz
besonderem Maße für die Konstanzer Mitglieder.
Von der Philosophisch-historischen Klasse:
• Katharina Holzinger (Politik- und Konfliktforschung)
• Wolfgang Seibel (Politik- und Verwaltungswissenschaften)
• Karlheinz Stierle (Romanistik)
• Renate Lachmann (Allgemeine und Slawische Literaturwissenschaft)
Von der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse:
• Elke Scheer (Experimentalphysik)
• Andreas Marx (Organische und zelluläre Chemie)
• Volker Strassen (Mathematik)
• Klaus Dransfeld (Physik)
• Paul Leiderer (Physik)
• Brigitte Rockstroh (Klinische Psychologie)
Seien Sie herzlich gegrüßt!
Dann möchte ich an dieser Stelle des im April verstorbenen Mitglieds unserer
Akademie Herrn Rudolf Cohen gedenken, der von 1996 bis 2000 Rektor der Kon-
stanzer Universität war. Herr Cohen war regelmäßig in Heidelberg und hat unser
Akademieleben mitgeprägt.
Die Universität Konstanz ist im Verbund der Universitäten Baden-Würt-
temberg eine besondere Universität. Die Universität durfte vor zwei Jahren am
24. Juni ihr 50. Jubiläum feiern und ist damit eine der jüngsten Universitäten,
zugleich aber eine mit den höchsten Ansprüchen. Dies macht sie für die Landes-
akademie in besonderem Maße attraktiv und erklärt vielleicht die besonders enge
Verbindung zu diesem Standort. Lassen Sie mich einige der Parallelen und Verbin-
dungen zwischen der Universität Konstanz und der HAdW aufzeigen.
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