D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Wissenschaftler nicht nur ihrem Kopf, sondern auch Algorithmen vertrauen (mit
Michael Ott).
Methodologische Überlegungen aus dem Projekt wurden in der Gruppe des
WIN-Kollegs anhand einer Textdiskussion (Neuenschwander: Qualitas und Quan-
titas, 2013) nochmals evaluiert. Darüber hinaus erfolgte als stellv. Kollegiaten-Ver-
treterin die intensive Mitarbeit an einem Zukunftspapier der WIN-Gruppe, wobei
die Aktivierung des Akademiekollegs, Vernetzung mit der neuen WIN-Kohorte
sowie die bundesweite Vernetzung mit den jungen Akademien im Vordergrund
standen. Zudem wurde die Vertretung des WIN-Kollegs beim Vernetzungstreffen
der jungen Akademien im November 2018 in Göttingen sowie die Koordination
und Organisation des Vernetzungstreffens 2019 in Heidelberg übernommen.
13. Metaphern und Modelle -
Zur Übersetzung von Wissen in Verstehen
Kollegiat: Dr. Chris Thomale1
Mitarbeiterin: Margaux Molmke2
1 Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht, Universität Hei-
delberg
2 Institut für Psychologie, Universität Heidelberg
Im Jahr 2018 wurde im Anschluss einer Literaturrecherche mit der Konzepterstel-
lung einer Studie begonnen, die das Ziel hatte, die Wirkung von unterschiedlichen
Begriffen für das Konzept der Leihmutterschaft auf die Haltung der Menschen zu
Leihmutterschaft experimentell zu untersuchen.
Um die Haltung der Menschen auf Leihmutterschaft zu erfassen wird ein
Fragebogen benötigt. Deshalb wurde ein Konzept für einen Fragebogen erstellt,
indem Experten befragt wurden und Fragen gesammelt wurden. Der Fragebogen
wurde in einer Vorstudie überprüft, überarbeitet und in einer Hauptstudie mit cir-
ca 500 Teilnehmern wissenschaftlich getestet. Anschließend wurde der Fragebogen
statistisch in einer Explorativen Faktorenanalyse überprüft und Faktoren erstellt.
Aus der Generation des Fragebogens ist ein wissenschaftlicher Artikel entstanden
(„Development and Validation of an ,Attitüde toward Surrogacy Questionnaire“ in
a German Population“ im Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie,
in press).
Im Anschluss wurde in einer Online-Studie mit der Plattform Soscisurvey die
Wirkung überprüft und ein Datensatz mit circa 200 Teilnehmern gesammelt. Die-
ser wird aktuell ausgewertet. Ein Konzept für eine weitere Studie wurde erstellt.
Hier soll überprüft werden, ob die Begriffe zu Leihmutterschaft Auswirkung auf
378
Wissenschaftler nicht nur ihrem Kopf, sondern auch Algorithmen vertrauen (mit
Michael Ott).
Methodologische Überlegungen aus dem Projekt wurden in der Gruppe des
WIN-Kollegs anhand einer Textdiskussion (Neuenschwander: Qualitas und Quan-
titas, 2013) nochmals evaluiert. Darüber hinaus erfolgte als stellv. Kollegiaten-Ver-
treterin die intensive Mitarbeit an einem Zukunftspapier der WIN-Gruppe, wobei
die Aktivierung des Akademiekollegs, Vernetzung mit der neuen WIN-Kohorte
sowie die bundesweite Vernetzung mit den jungen Akademien im Vordergrund
standen. Zudem wurde die Vertretung des WIN-Kollegs beim Vernetzungstreffen
der jungen Akademien im November 2018 in Göttingen sowie die Koordination
und Organisation des Vernetzungstreffens 2019 in Heidelberg übernommen.
13. Metaphern und Modelle -
Zur Übersetzung von Wissen in Verstehen
Kollegiat: Dr. Chris Thomale1
Mitarbeiterin: Margaux Molmke2
1 Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht, Universität Hei-
delberg
2 Institut für Psychologie, Universität Heidelberg
Im Jahr 2018 wurde im Anschluss einer Literaturrecherche mit der Konzepterstel-
lung einer Studie begonnen, die das Ziel hatte, die Wirkung von unterschiedlichen
Begriffen für das Konzept der Leihmutterschaft auf die Haltung der Menschen zu
Leihmutterschaft experimentell zu untersuchen.
Um die Haltung der Menschen auf Leihmutterschaft zu erfassen wird ein
Fragebogen benötigt. Deshalb wurde ein Konzept für einen Fragebogen erstellt,
indem Experten befragt wurden und Fragen gesammelt wurden. Der Fragebogen
wurde in einer Vorstudie überprüft, überarbeitet und in einer Hauptstudie mit cir-
ca 500 Teilnehmern wissenschaftlich getestet. Anschließend wurde der Fragebogen
statistisch in einer Explorativen Faktorenanalyse überprüft und Faktoren erstellt.
Aus der Generation des Fragebogens ist ein wissenschaftlicher Artikel entstanden
(„Development and Validation of an ,Attitüde toward Surrogacy Questionnaire“ in
a German Population“ im Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie,
in press).
Im Anschluss wurde in einer Online-Studie mit der Plattform Soscisurvey die
Wirkung überprüft und ein Datensatz mit circa 200 Teilnehmern gesammelt. Die-
ser wird aktuell ausgewertet. Ein Konzept für eine weitere Studie wurde erstellt.
Hier soll überprüft werden, ob die Begriffe zu Leihmutterschaft Auswirkung auf
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