Aufgaben und Ziele des WIN-Kollegs
II. Das WIN-Kolleg
Aufgaben und Ziele des WIN-Kollegs
Seit dem Jahr 2002 ist an der Heidelberger Akademie das Kolleg für junge Wis-
senschaftler, WIN-Kolleg, beheimatet, das vom Ministerium für Wissenschaft und
Kunst des Landes Baden-Württemberg finanziert wird. Das WIN-Kolleg ist darauf
ausgerichtet, herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Baden-
Württemberg zu fördern. Ziel ist die Etablierung eines Forums für fächerübergrei-
fende Forschung und interdisziplinäre Kommunikation für Forschende in einem
frühen Karrierestadium.
Die ordentlichen Mitglieder der Akademie Barbara Beßlich, Paul Kirchhof,
Wolfgang Schleich und Joachim Spatz, die Koordinatoren des WIN-Kollegs, bil-
den zusammen mit den Vertretern aus dem Kreis der WIN-Kollegiaten Daniela
Mier und Hanjo Hamann sowie deren Stellvertreter Claudia Lauer und Marcel
Schweiker die WIN-Kommission. Sie begleitet die geförderten Projekte wissen-
schaftlich. In regelmäßigen gemeinsamen Sitzungen werden sowohl Projektfort-
schritte als auch übergreifende Problemstellungen diskutiert.
Im WIN-Kolleg werden zum einen wissenschaftliche Projekte zu definier-
ten Themenbereichen, zum anderen Workshops und Tagungen zu ausgewählten
Schwerpunkten oder aber aktuellen, fächerübergreifenden Fragestellungen geför-
dert. Die Projektlaufzeit beträgt zunächst drei Jahre und kann in der Regel nach
erfolgreicher Begutachtung um weitere zwei Jahre verlängert werden.
Insgesamt konnten seit der ersten Einrichtung des WIN-Kollegs bis 2018
sechs Teilprogramme zu unterschiedlichen Themenkreisen gefördert werden. In
diesem Jahr laufen die beiden Projekte des 5. Teilprogrammes, das unter dem
Thema „Neue Wege der Verflechtung von Natur- und Geisteswissenschaften“
stand, aus.
Seit Juni bzw. Oktober 2014 werden im sechsten Forschungsschwerpunkt
„Messen und Verstehen der Welt durch die Wissenschaft“ insgesamt 14 Projekte
gefördert. Elf dieser Projekte wurden im letzten Jahr bis Mai 2019 verlängert.
Außerdem erfolgte 2018 die Ausschreibung des 7. Teilprogramms mit dem
übergeordneten Thema „Wie entscheiden Kollektive?“. Ziel soll die Erforschung
eines grundlegenden Verständnisses zu Kollektiven in den jeweiligen Disziplinen
(Geisteswissenschaft, Naturwissenschaften) sein sowie die Identifizierung trans-
disziplinärer Gemeinsamkeiten. Im Auswahlverfahren waren fünf Projekte erfolg-
reich, Projektbeginn ist der 1. Januar 2019.
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II. Das WIN-Kolleg
Aufgaben und Ziele des WIN-Kollegs
Seit dem Jahr 2002 ist an der Heidelberger Akademie das Kolleg für junge Wis-
senschaftler, WIN-Kolleg, beheimatet, das vom Ministerium für Wissenschaft und
Kunst des Landes Baden-Württemberg finanziert wird. Das WIN-Kolleg ist darauf
ausgerichtet, herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Baden-
Württemberg zu fördern. Ziel ist die Etablierung eines Forums für fächerübergrei-
fende Forschung und interdisziplinäre Kommunikation für Forschende in einem
frühen Karrierestadium.
Die ordentlichen Mitglieder der Akademie Barbara Beßlich, Paul Kirchhof,
Wolfgang Schleich und Joachim Spatz, die Koordinatoren des WIN-Kollegs, bil-
den zusammen mit den Vertretern aus dem Kreis der WIN-Kollegiaten Daniela
Mier und Hanjo Hamann sowie deren Stellvertreter Claudia Lauer und Marcel
Schweiker die WIN-Kommission. Sie begleitet die geförderten Projekte wissen-
schaftlich. In regelmäßigen gemeinsamen Sitzungen werden sowohl Projektfort-
schritte als auch übergreifende Problemstellungen diskutiert.
Im WIN-Kolleg werden zum einen wissenschaftliche Projekte zu definier-
ten Themenbereichen, zum anderen Workshops und Tagungen zu ausgewählten
Schwerpunkten oder aber aktuellen, fächerübergreifenden Fragestellungen geför-
dert. Die Projektlaufzeit beträgt zunächst drei Jahre und kann in der Regel nach
erfolgreicher Begutachtung um weitere zwei Jahre verlängert werden.
Insgesamt konnten seit der ersten Einrichtung des WIN-Kollegs bis 2018
sechs Teilprogramme zu unterschiedlichen Themenkreisen gefördert werden. In
diesem Jahr laufen die beiden Projekte des 5. Teilprogrammes, das unter dem
Thema „Neue Wege der Verflechtung von Natur- und Geisteswissenschaften“
stand, aus.
Seit Juni bzw. Oktober 2014 werden im sechsten Forschungsschwerpunkt
„Messen und Verstehen der Welt durch die Wissenschaft“ insgesamt 14 Projekte
gefördert. Elf dieser Projekte wurden im letzten Jahr bis Mai 2019 verlängert.
Außerdem erfolgte 2018 die Ausschreibung des 7. Teilprogramms mit dem
übergeordneten Thema „Wie entscheiden Kollektive?“. Ziel soll die Erforschung
eines grundlegenden Verständnisses zu Kollektiven in den jeweiligen Disziplinen
(Geisteswissenschaft, Naturwissenschaften) sein sowie die Identifizierung trans-
disziplinärer Gemeinsamkeiten. Im Auswahlverfahren waren fünf Projekte erfolg-
reich, Projektbeginn ist der 1. Januar 2019.
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