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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2018 — 2019

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C. Die Forschungsvorhaben
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II.Tätigkeitsberichte (chronologisch)
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1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
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https://doi.org/10.11588/diglit.55650#0219
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1. Deutsche Inschriften des Mittelalters

II. Tätigkeitsberichte
7. Deutsche Inschriften des Mittelalters
Erfassung und Edition der Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis
1650 in Baden-Württemberg im Rahmen des von den deutschen Akademien der
Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften getrage-
nen Forschungsvorhabens „Die Deutschen Inschriften“ (DI). Ziel ist die vollstän-
dige Dokumentation erhaltener wie abschriftlich überlieferter Inschriftentexte in
den für die Bearbeitung vorgesehenen Gebieten. Nachdem für das Vorhaben vor
einigen Jahren ein Laufzeitende (2030) festgesetzt worden ist, wird nunmehr als
Ziel der Abschluss der Edition in den beiden nördlichen Regierungsbezirken des
Landes (Karlsruhe, Stuttgart) angestrebt.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Steffen Patzold (Vorsitzender), Stefan
Weinfurter (f stellv. Vorsitzender bis August 2018), Ronald G. Asch, Annette Ge-
rok-Reiter, Jürgen Wolfrum; Prof. Dr. Cornelia Ewigleben, Stuttgart; Prof. Dr. Mi-
chele C. Ferrari, Erlangen; Prof. Dr. Volker Himmelein, Karlsruhe; Dr. Hartmut
Scholz, Freiburg; Prof. Dr. Sebastian Scholz, Zürich
Leiter der Forschungsstelle: Dr. Harald Drös
Mitarbeiter*: Dr. Jan Ilas Bartusch, Sara Brück (25%), Britta Hedtke (50%), Elke
Schneider (Fotografin)
Harald Drös hat die Arbeiten für den zweiten Band der Inschriften des Landkrei-
ses Schwäbisch Hall (Altkreis Hall und Limpurger Land) fortgesetzt. Insgesamt
wurden sechs dreitägige Aufnahmefahrten unternommen. Sie galten der Stadt
Schwäbisch Hall (Hällisch-Fränkisches Museum, Profanbauten der Altstadt, ein-
gemeindete Teilorte) und den Gemeinden Obersontheim, Rosengarten, Michel-
bach an der Bilz, Bühlertann, Bühlerzell und Fichtenberg (jeweils mit Teilorten),
zudem wurde mit der Erfassung in Gaildorf (ev. Stadtkirche, eingemeindete Orte)
begonnen. Von den knapp 20 zuvor noch nicht dokumentierten Inschriften in
Großcomburg konnte ein Großteil aufgenommen werden, darunter als besonders
aufwendige Objekte das romanische Altarantependium und - in einer gesonderten
eintägigen Aufnahmefahrt am letzten Tag des Jahres - der romanische Radleuch-
ter. Die Inschriften der Stadt Schwäbisch Hall sind mittlerweile zum größten Teil

* Die hier und im Folgenden verwendete männliche Form bezieht sich auf Personen beiderlei
Geschlechts.

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