Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2018
— 2019
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https://doi.org/10.11588/diglit.55650#0066
DOI Kapitel:
A. Das akademische Jahr 2018
DOI Kapitel:II. Wissenschaftliche Vorträge
DOI Kapitel:Auswärtige Sitzung mit der Universität Konstanz am 1. Dezember 2018
DOI Kapitel:Grußwort von Kerstin Krieglstein, Rektorin der Universität Konstanz
DOI Kapitel:Eröffnung der Sitzung durch den Akademiepräsidenten Thomas Holstein
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- Schmutztitel
- Titelblatt
- 5-10 Inhaltsverzeichnis
- 11-130 A. Das akademische Jahr 2018
- 131-216 B. Die Mitglieder
-
217-313
C. Die Forschungsvorhaben
- 217-218 I. Forschungsvorhaben und Arbeitsstellenleiter (Übersicht)
-
219-315
II.Tätigkeitsberichte (chronologisch)
- 219-222 1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
- 223-227 2. Wörterbuch der altgaskognischen Urkundensprache (DAG)
- 227-232 3. Deutsches Rechtswörterbuch
- 232-235 4. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
- 235-238 5. Melanchthon-Briefwechsel
- 238-242 6. Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch (DEAF)
- 242-248 7. Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)
- 248-251 8. Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur
- 251-257 9. Buddhistische Steininschriften in Nordchina
- 258-263 10. Geschichte der südwestdeutschen Hofmusik im 18.Jahrhundert (Schwetzingen)
- 264-273 11. The Role of Culture in Early Expansions of Humans (Frankfurt/Tübingen)
- 273-277 12. Nietzsche-Kommentar (Freiburg i.Br.)
- 277-281 13. Klöster im Hochmittelalter: Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle (Heidelberg/Dresden)
- 281-287 14. Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens (Tübingen)
- 288-293 15. Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Freiburg i.Br.)
- 294-297 16. Karl-Jaspers-Gesamtausgabe (KJG)
- 297-302 17. Historisch-philologischer Kommentar zur Chronik des Johannes Malalas (Tübingen)
- 302-308 18. Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal
- 309-315 19. Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550−1620)
-
317-379
D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
- 317-328 I. Die Preisträger
-
329-379
II. Das WIN-Kolleg
- 329 Aufgaben und Ziele des WIN-Kollegs
- 330-331 Verzeichnis der WIN-Kollegiaten
- 332-343 Fünfter Forschungsschwerpunkt „Neue Wege der Verflechtung von Natur- und Geisteswissenschaften“
-
344-379
Sechster Forschungsschwerpunkt „Messen und Verstehen der Welt durch die Wissenschaft“
- 344-347 3. Analyzing, Measuring and Forecasting Financial Risks by means of High-Frequency Data
- 347-350 4. Das menschliche Spiegelneuronensystem: Wie erfassen wir, was wirnicht messen können?
- 351-353 5. Neogeographie einer Digitalen Erde: Geo-Informatik als methodische Brücke in der interdisziplinären Naturgefahren-analyse (NEOHAZ)
- 353-356 6. Quantifizierung in Politik und Recht am Beispiel von Wirtschaftssanktionen
- 356-360 7. Europäischer Datenschutz und Datenaustausch in der genetischen Forschung: interdisziplinäre Bedingungen und internationale Implikationen
- 361-365 8. CAL²Lab – Erkundung der Rechtssprache in einer computer-gestützten Forschungsumgebung
- 365-368 9. „Working Numbers“: Science and Contemporary Politics
- 369-373 10. Thermischer Komfort und Schmerz – Untersuchungen zur Dynamikder Schmerz- und Komfortwahrnehmung
- 373-376 11. Charakterisierung von durchströmten Gefäßen und der Hämo-dynamik mittels modell- und simulationsbasierter Fluss-MRI (CFD-MRI): Validierung der Wandschubspannungsberechnung undAnwendung auf medizinisches Einsatzgebiet
- 377-378 12. Zählen und Erzählen. Spielräume und Korrelationen quantitativer und qualitativer Welterschließung im Spannungsfeld von wissenschaftlichem Objekt und Methode
- 378-379 13. Metaphern und Modelle – Zur Übersetzung von Wissen in Verstehen
-
381-400
E. Anhang
-
381-384
I. Organe, Mitglieder und Institutionen
- 381 Vorstand und Geschäftsstelle
- 382 Personalrat
- 382 Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
- 382 Vertreter der Akademie in Kommissionen der Union
- 382 Vertreter der Akademie in anderen wissenschaftlichen Institutionen
- 383-384 Verein zur Förderung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- 385-407 Verzeichnis der Mitglieder
- 409-410 Akademiekolleg
-
381-384
I. Organe, Mitglieder und Institutionen
- 417-424 Personenregister
II. Wissenschaftliche Vorträge
aufbauen werden. Carl Theodor, so bin ich überzeugt, würde uns wohlwollend
zunicken.
Es gibt aber natürlich Aufgaben, die wir als einzelne Universität nicht leisten
können, wo wir die Akademien wirklich brauchen:
Da sind in erster Linie die Dinge zu nennen, wie sie etwa in der von Herrn
Kirchhof formulierten „Statusschrift“ der Heidelberger Akademie so schön be-
schrieben werden: Brückenbau zwischen den Universitäten etwa, aber auch
zwischen den Wissenschaftskulturen, um Raum für neue Forschungsideen zu ge-
nerieren.
Dann: Die Einrichtung des wissenschaftlichen Nachwuchskollegs (WIN-
Kolleg), des Akademiekollegs, die Bereitstellung von Habilitationsstipendien und
einer Reihe von Preisen.
Vor allem aber will ich hier die Verdienste um das kulturelle Erbe unserer Ge-
sellschaft nennen: Das Akademienprogramm von Bund und Ländern ermöglicht
Nachhaltigkeitsprojekte, die nicht dem üblichen Rhythmus unterliegen, Projekte
mit langem Atem, deren Zeitperspektiven durch den Untersuchungsgegenstand
und nicht vom Arbeitsrhythmus eines Einzelforschers bestimmt werden. Die
DFG hat diese Langzeitprojekte aus ihrer Förderung ausgeschlossen und dem
Akademienprogramm zugewiesen.
Kurz: Wir wissen, was wir an unseren Akademien haben, insbesondere na-
türlich an unserer Akademie am Karlsplatz! Und ich spreche sicher im Namen
aller meiner Rektorkollegen in Baden-Württemberg, wenn ich sage: Am erfolg-
reichsten werden wir sein, wenn wir eng Zusammenarbeiten: die baden-württem-
bergischen Universitäten und ihre Akademie.
In diesem Sinne wünsche ich uns einen interessanten Nachmittag und regen
Austausch auch über den heutigen Tag hinaus.
Vielen Dank!
Eröffnung der Sitzung durch den Akademiepräsidenten
Thomas Holstein
Meine sehr verehrten Damen und Herren!
Zu allererst ein herzliches Dankeschön an die Hausherrin im doppelten Sinne, die
Universität Konstanz und ihre Rektorin Professor Kerstin Krieglstein. Und meine
ganz herzlichen Glückwünsche an dieser Stelle für das am 1. August angetretene
bedeutende neue Amt!
Weiterhin möchte ich ganz kurz den Anlass erklären, der uns heute zusam-
menbringt:
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aufbauen werden. Carl Theodor, so bin ich überzeugt, würde uns wohlwollend
zunicken.
Es gibt aber natürlich Aufgaben, die wir als einzelne Universität nicht leisten
können, wo wir die Akademien wirklich brauchen:
Da sind in erster Linie die Dinge zu nennen, wie sie etwa in der von Herrn
Kirchhof formulierten „Statusschrift“ der Heidelberger Akademie so schön be-
schrieben werden: Brückenbau zwischen den Universitäten etwa, aber auch
zwischen den Wissenschaftskulturen, um Raum für neue Forschungsideen zu ge-
nerieren.
Dann: Die Einrichtung des wissenschaftlichen Nachwuchskollegs (WIN-
Kolleg), des Akademiekollegs, die Bereitstellung von Habilitationsstipendien und
einer Reihe von Preisen.
Vor allem aber will ich hier die Verdienste um das kulturelle Erbe unserer Ge-
sellschaft nennen: Das Akademienprogramm von Bund und Ländern ermöglicht
Nachhaltigkeitsprojekte, die nicht dem üblichen Rhythmus unterliegen, Projekte
mit langem Atem, deren Zeitperspektiven durch den Untersuchungsgegenstand
und nicht vom Arbeitsrhythmus eines Einzelforschers bestimmt werden. Die
DFG hat diese Langzeitprojekte aus ihrer Förderung ausgeschlossen und dem
Akademienprogramm zugewiesen.
Kurz: Wir wissen, was wir an unseren Akademien haben, insbesondere na-
türlich an unserer Akademie am Karlsplatz! Und ich spreche sicher im Namen
aller meiner Rektorkollegen in Baden-Württemberg, wenn ich sage: Am erfolg-
reichsten werden wir sein, wenn wir eng Zusammenarbeiten: die baden-württem-
bergischen Universitäten und ihre Akademie.
In diesem Sinne wünsche ich uns einen interessanten Nachmittag und regen
Austausch auch über den heutigen Tag hinaus.
Vielen Dank!
Eröffnung der Sitzung durch den Akademiepräsidenten
Thomas Holstein
Meine sehr verehrten Damen und Herren!
Zu allererst ein herzliches Dankeschön an die Hausherrin im doppelten Sinne, die
Universität Konstanz und ihre Rektorin Professor Kerstin Krieglstein. Und meine
ganz herzlichen Glückwünsche an dieser Stelle für das am 1. August angetretene
bedeutende neue Amt!
Weiterhin möchte ich ganz kurz den Anlass erklären, der uns heute zusam-
menbringt:
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