C. Die Forschungsvorhaben
Veröffentlichungen (Auswahl)
Almuth Bedenbender, Wörtliche Übereinstimmungen und Übernahmen in frühneuhochdeut-
schen Rechtstexten. Erkennung und Auswertung, Diss. Köln, urn:nbn:de:hbz:38-76965
(2018).
Andreas Deutsch, Spannende Späne. Beispiele zum Wortbedeutungswandel aus der Werkstatt
des Deutschen Rechtswörterbuchs, in: Luise Czajkowski/Sabrina Ulbrich-Bösch/Chris-
tina Waldvogel (Hrsg.), Sprachwandel im Deutschen, Berlin/Boston 2018, S. 135 — 146.
Ders., Immer wieder Egenolff: Ein Verlagshaus der frühen Buchdruckära unter Plagiatsver-
dacht, in: Stephan Meder (Hrsg.), Geschichte und Zukunft des Urheberrechts, Göttin-
gen 2018, S. 39-66.
Ders., Praxisorientierte Präsentation von Recht im 16. Jahrhundert: Das Formularbuch des
Alexander Hugen, in: Udo Friedrich/Eva Schumann (Hrsg.), Transfer von Expertenwis-
sen in der Frühen Neuzeit - Gelehrte Diskurse in der volkssprachigen Praxis, Göttingen
2018, S. 113-150.
Ders., Justitia, Prudentia und der weise Salomo. Visuelle Gerechtigkeitspostulate bei Ge-
richt, in: Lena Kunz/Vivianne Ferreira Mese (Hrsg.), Rechtssprache und Schwächeren-
schutz, Baden-Baden 2018, S. 233—272.
Ders., Stolze Reichsstadt ohne Flenker - über Speyers Jahrhunderte währenden Streit mit
dem Bischof um das Recht, einen Scharfrichter zu halten, in: Mitteilungen des Histori-
schen Vereins der Pfalz 115 (2017) [erschienen 2018], S. 215 — 243.
Peter König/Oliver Schlaudt (Hrsg.), Wilhelm Windelband 1848—1915, Würzburg 2018.
Peter König, Teleologie und Geschichte bei Wilhelm Windelband, in: Peter König/Oliver
Schlaudt (FIrsg.), Wilhelm Windelband 1848—1915, Würzburg 2018, S. 111 — 127.
Stefaniya Ptashnyk, Sprachgebrauch und Sprachwechsel an der Lemberger Universität im
ausgehenden 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in: Michael Prinz/Jurgen
Schiewe (Hrsg.), Vernakuläre Wissenschaftskommunikation. Beiträge zur Entstehung
und Frühgeschichte der modernen deutschen Wissenschaftssprachen, Berlin/Boston
2018, S. 335-359.
Dies., Die Rolle der deutschen Sprache im österreichischen und im polnischen Galizien, in:
Katrin Boeckh (Hrsg.), Galizien und die Galiziendeutschen (1914—1940), Herne 2018,
S. 89-115.
4. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
Das Goethe-Wörterbuch ist ein individualsprachliches Bedeutungswörterbuch,
das den gesamten Wortschatz Goethes, ca. 90.000 Stichwörter, in alphabetischer
Anordnung und systematisch nach Gebrauchsweisen gegliederten Wortartikeln
wiedergibt. Dabei werden Gemeinsprachlichkeit, vielfältige Fachsprachlichkeit
und das Besondere der Goetheschen Dichtersprache gleichermaßen berücksich-
tigt. So ist das Goethe-Wörterbuch nicht nur ein Instrument der Goethe-Philo-
logie, sondern auch eine Informationsquelle für Wissenschafts- und Kulturge-
schichte, Begriffs- und Ideengeschichte. Der Sprachwissenschaft bietet es, neben
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Veröffentlichungen (Auswahl)
Almuth Bedenbender, Wörtliche Übereinstimmungen und Übernahmen in frühneuhochdeut-
schen Rechtstexten. Erkennung und Auswertung, Diss. Köln, urn:nbn:de:hbz:38-76965
(2018).
Andreas Deutsch, Spannende Späne. Beispiele zum Wortbedeutungswandel aus der Werkstatt
des Deutschen Rechtswörterbuchs, in: Luise Czajkowski/Sabrina Ulbrich-Bösch/Chris-
tina Waldvogel (Hrsg.), Sprachwandel im Deutschen, Berlin/Boston 2018, S. 135 — 146.
Ders., Immer wieder Egenolff: Ein Verlagshaus der frühen Buchdruckära unter Plagiatsver-
dacht, in: Stephan Meder (Hrsg.), Geschichte und Zukunft des Urheberrechts, Göttin-
gen 2018, S. 39-66.
Ders., Praxisorientierte Präsentation von Recht im 16. Jahrhundert: Das Formularbuch des
Alexander Hugen, in: Udo Friedrich/Eva Schumann (Hrsg.), Transfer von Expertenwis-
sen in der Frühen Neuzeit - Gelehrte Diskurse in der volkssprachigen Praxis, Göttingen
2018, S. 113-150.
Ders., Justitia, Prudentia und der weise Salomo. Visuelle Gerechtigkeitspostulate bei Ge-
richt, in: Lena Kunz/Vivianne Ferreira Mese (Hrsg.), Rechtssprache und Schwächeren-
schutz, Baden-Baden 2018, S. 233—272.
Ders., Stolze Reichsstadt ohne Flenker - über Speyers Jahrhunderte währenden Streit mit
dem Bischof um das Recht, einen Scharfrichter zu halten, in: Mitteilungen des Histori-
schen Vereins der Pfalz 115 (2017) [erschienen 2018], S. 215 — 243.
Peter König/Oliver Schlaudt (Hrsg.), Wilhelm Windelband 1848—1915, Würzburg 2018.
Peter König, Teleologie und Geschichte bei Wilhelm Windelband, in: Peter König/Oliver
Schlaudt (FIrsg.), Wilhelm Windelband 1848—1915, Würzburg 2018, S. 111 — 127.
Stefaniya Ptashnyk, Sprachgebrauch und Sprachwechsel an der Lemberger Universität im
ausgehenden 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in: Michael Prinz/Jurgen
Schiewe (Hrsg.), Vernakuläre Wissenschaftskommunikation. Beiträge zur Entstehung
und Frühgeschichte der modernen deutschen Wissenschaftssprachen, Berlin/Boston
2018, S. 335-359.
Dies., Die Rolle der deutschen Sprache im österreichischen und im polnischen Galizien, in:
Katrin Boeckh (Hrsg.), Galizien und die Galiziendeutschen (1914—1940), Herne 2018,
S. 89-115.
4. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
Das Goethe-Wörterbuch ist ein individualsprachliches Bedeutungswörterbuch,
das den gesamten Wortschatz Goethes, ca. 90.000 Stichwörter, in alphabetischer
Anordnung und systematisch nach Gebrauchsweisen gegliederten Wortartikeln
wiedergibt. Dabei werden Gemeinsprachlichkeit, vielfältige Fachsprachlichkeit
und das Besondere der Goetheschen Dichtersprache gleichermaßen berücksich-
tigt. So ist das Goethe-Wörterbuch nicht nur ein Instrument der Goethe-Philo-
logie, sondern auch eine Informationsquelle für Wissenschafts- und Kulturge-
schichte, Begriffs- und Ideengeschichte. Der Sprachwissenschaft bietet es, neben
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