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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2018 — 2019

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C. Die Forschungsvorhaben
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II.Tätigkeitsberichte (chronologisch)
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5. Melanchthon-Briefwechsel
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6. Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch (DEAF)
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https://doi.org/10.11588/diglit.55650#0238
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C. Die Forschungsvorhaben

Heinz Scheible, Laudatio für Dr. Helmut Claus bei der Verleihung des Internationalen Me-
lanchthonpreises 2018 der Stadt Bretten. In: Fragmenta Melanchthoniana. 500 Jahre Re-
formation, Band 7, hrsg. von Günter Frank, Ubstadt-Weiher 2019, S. 11 — 17.
Ders., Nachruf auf Walter Thüringer (f 30.11.2016). Friedhof Neidenstein am 10. Dezem-
ber 2016. In: Kraichgau. Beiträge zur Landschafts- und Heimatforschung 25, Buchen
2018, S. 267-270.
Xairnu, IIIaü6jie, Qminnn MenaiixTOH - peJtopMarop n ryManucT {Heinz Scheible, Melan-
chthon. Vermittler der Reformation). Ins Russische übersetzt von Anna Briskina-Müller.
Kiew: Duh i Litera, 2018. 519 S.
6. Dictionnaire etymoiogique de l'ancien franqais (DEAF)/
Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch
Die Forschungsstelle erarbeitet mit philologisch-historischen Prinzipien ein al-
phabetisch nach etymologischen Familien geordnetes, umfassendes Wörterbuch
des Altfranzösischen (Zeitraum 842 bis Mitte des 14. Jahrhunderts).
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Wolfgang Raible (Vorsitzender), Frank-
Rutger Hausmann (stellv. Vorsitzender), Immo Appenzeller, Christian Mair; das
korrespondierende Mitglied Martin-Dietrich Giessgen, Zürich; Prof. Dr. Marie-
Guy Boutier, Liege; Dr. habil. Eva Buchi, Nancy; Prof. Dr. Jean-Paul Chauveau,
Nancy; Prof Dr. Thomas T. Field, Baltimore; Dr. habil. Gilles Roques, Nancy;
Prof. Dr. Wolfgang Schweickard, Saabrücken; Prof. Dr. Maria Selig, Regensburg;
Prof. Dr. Achim Stein, Stuttgart
Leiter der Forschungsstelle und Redaktor: apl. Prof. Dr. Thomas Städtler
Redaktion: Dr. des. Maud Becker, Dr. Sabine Tittel, Dr. Stephen Dörr
Im Berichtsjahr erschien das Doppelfaszikel F4/5 mit 124 Artikeln, die insgesamt
281 Wörter behandeln (flaistre-forcier2). Darunter befinden sich einige Artikel, die,
ihrer historischen Bedeutung entsprechend, einen größeren Umfang erreichen,
siehe etwa flajol „Flöte“ (11 Spalten),flame] „Flamme“ (20 Spalten), fo'ir „graben“
(18 Spalten) undjbüe1 „Markt“ (17 Spalten). Bemerkenswert ist einmal mehr die
Fülle an lexikographischem Zugewinn: Es geht um neue Bedeutungen, neue Da-
tierungen für die Beleglage von Graphien oder Bedeutungen, bislang noch nicht
erfasste Wörter, durch deren Kenntnis ein tieferes Verständnis historischer Texte
ermöglicht wird, oder um die Streichung von Phantomwörtern. Wiederholt finden
sich auch Korrekturen zur etymologischen Zuordnung eines Wortes. Einige Bei-
spiele lediglich aus dem Bereich der neuen Materialien mögen das verdeutlichen.
Lexikographisch noch nicht erfasst waren: aflaistriment m. „Vertrocknetheit“; — die

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