Netzwerktreffen mit der Baden-Württemberg Stiftung
meinsamen Reflexion bereiterklärt. So diskutierten die jungen Wissenschaftler/in-
nen zusammen mit Professor Böhme nicht nur Zufälle in der Geschichte, sondern
auch themenbezogene Fragestellungen im interdisziplinären Kontext. Nach die-
sem Programmpunkt konnten sich die Postdocs an Fachthementischen vernetzen,
wobei die Stiftung immer auch zu fächerübergreifender Zusammenarbeit ermun-
terte. Innerhalb des Eliteprogramms besteht die Möglichkeit, für interdisziplinäre
Kooperationsprojekte zusätzliche Förderung zu beantragen. Postdocs können da-
mit über ihr eigenes Projekt und den eigenen Fachbereich hinaus wissenschaftli-
che Ideen und Vorhaben gemeinsam weiterentwickeln und umsetzen.
Inhaltlich richten sich die Netzwerktreffen stets nach den Bedürfnissen und
Interessen der Postdocs im Eliteprogramm. Zentrales Thema war daher dieses
Mal das Berufungsverfahren. In einem Vortrag informierte Dr. Ulrike Preißler
die anwesenden Nachwuchswissenschaftler/innen zur „Bewerbung auf eine Pro-
fessur und Ruferteilung“ und schöpfte dabei aus einem großen Erfahrungsschatz
als Rechtsanwältin und Beraterin beim Deutschen Hochschulverband. Darüber
hinaus erhielten die Postdocs von zwei überaus engagierten und erfahrenen Mit-
gliedern der Akademie, Prof. Dr. Eva Grebel von der Universität Heidelberg und
Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich vom Universitätsklinikum Heidelberg, wertvolle
Hinweise aus der Sicht einer Berufungskommission.
An den eineinhalb Tagen in Heidelberg gab es intensiven Austausch, es wur-
den neue Kontakte geknüpft, Ideen entstanden oder wurden gar konkretisiert, es
wurde viel diskutiert, aber auch gelacht - somit ist der Zweck des Netzwerktref-
fens erfüllt! Wir freuen uns auf ein nächstes Mal.
Zum Eliteprogramm:
Das 2002 aufgelegte Eliteprogramm für Postdoktorandinnen und Postdoktoran-
den ist fest in der baden-württembergischen Hochschullandschaft verankert. Auf
die diesjährige 15. Ausschreibung wurden insgesamt 51 Anträge eingereicht, wo-
von 13 ausgewählt wurden.
Das Eliteprogramm für Postdocs ist keine Forschungsförderung im eigent-
lichen Sinne, vielmehr soll das eigenverantwortlich beantragte und verwaltete
Forschungsprojekt den Postdocs frühe Selbstständigkeit und Unabhängigkeit er-
möglichen und sie so auf dem Weg zur Professur unterstützen. Das Programm
dient der Qualifizierung der Postdocs nicht nur in der Forschung, sondern auch in
Lehre und akademischer Selbstverwaltung.
Neben der individuellen Förderung wissenschaftlicher Karrieren verfolgt die
Stiftung mit dem Programm auch das Ziel der Sicherung des Fachkräftenachwuch-
ses an den Hochschulen und der Stärkung des Wissenschafts- und Hochschuls-
tandorts Baden-Württemberg. Die Baden-Württemberg Stiftung möchte mit dem
Programm dazu beitragen, dass junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
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meinsamen Reflexion bereiterklärt. So diskutierten die jungen Wissenschaftler/in-
nen zusammen mit Professor Böhme nicht nur Zufälle in der Geschichte, sondern
auch themenbezogene Fragestellungen im interdisziplinären Kontext. Nach die-
sem Programmpunkt konnten sich die Postdocs an Fachthementischen vernetzen,
wobei die Stiftung immer auch zu fächerübergreifender Zusammenarbeit ermun-
terte. Innerhalb des Eliteprogramms besteht die Möglichkeit, für interdisziplinäre
Kooperationsprojekte zusätzliche Förderung zu beantragen. Postdocs können da-
mit über ihr eigenes Projekt und den eigenen Fachbereich hinaus wissenschaftli-
che Ideen und Vorhaben gemeinsam weiterentwickeln und umsetzen.
Inhaltlich richten sich die Netzwerktreffen stets nach den Bedürfnissen und
Interessen der Postdocs im Eliteprogramm. Zentrales Thema war daher dieses
Mal das Berufungsverfahren. In einem Vortrag informierte Dr. Ulrike Preißler
die anwesenden Nachwuchswissenschaftler/innen zur „Bewerbung auf eine Pro-
fessur und Ruferteilung“ und schöpfte dabei aus einem großen Erfahrungsschatz
als Rechtsanwältin und Beraterin beim Deutschen Hochschulverband. Darüber
hinaus erhielten die Postdocs von zwei überaus engagierten und erfahrenen Mit-
gliedern der Akademie, Prof. Dr. Eva Grebel von der Universität Heidelberg und
Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich vom Universitätsklinikum Heidelberg, wertvolle
Hinweise aus der Sicht einer Berufungskommission.
An den eineinhalb Tagen in Heidelberg gab es intensiven Austausch, es wur-
den neue Kontakte geknüpft, Ideen entstanden oder wurden gar konkretisiert, es
wurde viel diskutiert, aber auch gelacht - somit ist der Zweck des Netzwerktref-
fens erfüllt! Wir freuen uns auf ein nächstes Mal.
Zum Eliteprogramm:
Das 2002 aufgelegte Eliteprogramm für Postdoktorandinnen und Postdoktoran-
den ist fest in der baden-württembergischen Hochschullandschaft verankert. Auf
die diesjährige 15. Ausschreibung wurden insgesamt 51 Anträge eingereicht, wo-
von 13 ausgewählt wurden.
Das Eliteprogramm für Postdocs ist keine Forschungsförderung im eigent-
lichen Sinne, vielmehr soll das eigenverantwortlich beantragte und verwaltete
Forschungsprojekt den Postdocs frühe Selbstständigkeit und Unabhängigkeit er-
möglichen und sie so auf dem Weg zur Professur unterstützen. Das Programm
dient der Qualifizierung der Postdocs nicht nur in der Forschung, sondern auch in
Lehre und akademischer Selbstverwaltung.
Neben der individuellen Förderung wissenschaftlicher Karrieren verfolgt die
Stiftung mit dem Programm auch das Ziel der Sicherung des Fachkräftenachwuch-
ses an den Hochschulen und der Stärkung des Wissenschafts- und Hochschuls-
tandorts Baden-Württemberg. Die Baden-Württemberg Stiftung möchte mit dem
Programm dazu beitragen, dass junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
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