Antrittsrede von Markus Enders
erste Band erschienen ist. Des Weiteren gebe ich im Auftrag der Gustav-Siewerth-
Gesellschaft e.V in Konstanz die umfangreichen Anthropologischen und Päda-
gogischen Schriften des Gründungsrektors der Pädagogischen Hochschulen in
Freiburgund Aachen, des christlichen Philosophen Gustav Siewerth (1903 — 1963),
heraus; davon sind zwei Bände bereits erschienen, der dritte Band ist im Druck.
An weiteren Herausgeberschaften erscheinen mir noch erwähnenswert:
Das von mir seit 2001 zunächst alleine und seit 2012 gemeinsam mit Hol-
ger Zaborowski im Alber-Verlag herausgegebene „Jahrbuch für Religionsphiloso-
phie“; ferner die ebenfalls im Alber-Verlag erscheinende Schriftenreihe „Scientia
& Religio. Studien zu Philosophie und Religion“, die ich seit 2004 gemeinsam
mit Herrn Kollegen Bernhard Uhde herausgebe; dann auch die von mir seit 2013
herausgegebenen Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft sowie die gemein-
sam mit dem Benediktiner Jakobus Kaffanke von mir seit 2017 herausgegebene
Schriftenreihe „Heinrich-Seuse-Forum. Beiträge zur Deutschen Mystik und zum
interreligiösen Dialog“; und schließlich auch die von mir seit 2009 im LIT-Verlag
herausgegebene Schriftenreihe „Scientia mystica. Studien zur christlichen und au-
ßerchristlichen Mystik (Studies on Christian and Non-Christian Mysticism)“.
Im Jahre 2009 bin ich zum Adjunct Professor (mit den Areas of Specialization:
Philosophy of Religion, Ancient and Medieval Philosophy, German Mysticism)
am Department of Philosophy, Faculty of Arts, der Memorial University New-
foundland & Labrador, St. John’s, Neufundland (Kanada), ernannt worden.
Seit 2010 leite ich gemeinsam mit Herrn Kollegen Rolf Kühn eine mit mei-
nem Lehrstuhl assoziierte Forschungsstelle für die jüngere französische Religions-
philosophie.
Diese Vielzahl an Themenbereichen, mit denen ich mich aus Interesse be-
ruflich beschäftige, bringt es mit sich, dass ich für nur wenige dieser Bereiche als
ein Spezialist im engeren Sinne des Wortes gelte und mich damit eher konträr zur
Entwicklungslogik der wissenschaftlichen Forschung bewege. Die innerfachlichen
Nachteile dieses Umstands muss ich in Kauf nehmen, für meine zukünftige Tä-
tigkeit an einer Akademie der Wissenschaften dürfte meine tendenziell breitere
fachliche Ausrichtung und Orientierung aber eher, wie ich hoffe, von Vorteil sein,
weil sie ein reicheres Spektrum an Vernetzungs- und Kooperationsmöglichkei-
ten bietet. Dieser Hoffnung und Bereitschaft meinerseits Ausdruck zu verleihen,
scheint mir ein passender Schlussakkord für meine Selbstvorstellung, so dass ich
Ihnen eine weitere Aufzählung meiner vergangenen und gegenwärtigen wissen-
schaftsorganisatorischen, administrativen und sonstigen akademischen Tätigkei-
ten und Leistungen sowie der von mir abgelehnten Rufe an dieser Stelle erspare.
Stattdessen möchte ich Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, noch einmal für
meine Zuwahl in Ihren hoch angesehenen Kreis sehr herzlich danken und meiner
festen Absicht Ausdruck verleihen, Ihnen meine Dankbarkeit in Zukunft durch
eine konstruktive Mitarbeit zu bezeugen.
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erste Band erschienen ist. Des Weiteren gebe ich im Auftrag der Gustav-Siewerth-
Gesellschaft e.V in Konstanz die umfangreichen Anthropologischen und Päda-
gogischen Schriften des Gründungsrektors der Pädagogischen Hochschulen in
Freiburgund Aachen, des christlichen Philosophen Gustav Siewerth (1903 — 1963),
heraus; davon sind zwei Bände bereits erschienen, der dritte Band ist im Druck.
An weiteren Herausgeberschaften erscheinen mir noch erwähnenswert:
Das von mir seit 2001 zunächst alleine und seit 2012 gemeinsam mit Hol-
ger Zaborowski im Alber-Verlag herausgegebene „Jahrbuch für Religionsphiloso-
phie“; ferner die ebenfalls im Alber-Verlag erscheinende Schriftenreihe „Scientia
& Religio. Studien zu Philosophie und Religion“, die ich seit 2004 gemeinsam
mit Herrn Kollegen Bernhard Uhde herausgebe; dann auch die von mir seit 2013
herausgegebenen Schriften der Bernhard-Welte-Gesellschaft sowie die gemein-
sam mit dem Benediktiner Jakobus Kaffanke von mir seit 2017 herausgegebene
Schriftenreihe „Heinrich-Seuse-Forum. Beiträge zur Deutschen Mystik und zum
interreligiösen Dialog“; und schließlich auch die von mir seit 2009 im LIT-Verlag
herausgegebene Schriftenreihe „Scientia mystica. Studien zur christlichen und au-
ßerchristlichen Mystik (Studies on Christian and Non-Christian Mysticism)“.
Im Jahre 2009 bin ich zum Adjunct Professor (mit den Areas of Specialization:
Philosophy of Religion, Ancient and Medieval Philosophy, German Mysticism)
am Department of Philosophy, Faculty of Arts, der Memorial University New-
foundland & Labrador, St. John’s, Neufundland (Kanada), ernannt worden.
Seit 2010 leite ich gemeinsam mit Herrn Kollegen Rolf Kühn eine mit mei-
nem Lehrstuhl assoziierte Forschungsstelle für die jüngere französische Religions-
philosophie.
Diese Vielzahl an Themenbereichen, mit denen ich mich aus Interesse be-
ruflich beschäftige, bringt es mit sich, dass ich für nur wenige dieser Bereiche als
ein Spezialist im engeren Sinne des Wortes gelte und mich damit eher konträr zur
Entwicklungslogik der wissenschaftlichen Forschung bewege. Die innerfachlichen
Nachteile dieses Umstands muss ich in Kauf nehmen, für meine zukünftige Tä-
tigkeit an einer Akademie der Wissenschaften dürfte meine tendenziell breitere
fachliche Ausrichtung und Orientierung aber eher, wie ich hoffe, von Vorteil sein,
weil sie ein reicheres Spektrum an Vernetzungs- und Kooperationsmöglichkei-
ten bietet. Dieser Hoffnung und Bereitschaft meinerseits Ausdruck zu verleihen,
scheint mir ein passender Schlussakkord für meine Selbstvorstellung, so dass ich
Ihnen eine weitere Aufzählung meiner vergangenen und gegenwärtigen wissen-
schaftsorganisatorischen, administrativen und sonstigen akademischen Tätigkei-
ten und Leistungen sowie der von mir abgelehnten Rufe an dieser Stelle erspare.
Stattdessen möchte ich Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, noch einmal für
meine Zuwahl in Ihren hoch angesehenen Kreis sehr herzlich danken und meiner
festen Absicht Ausdruck verleihen, Ihnen meine Dankbarkeit in Zukunft durch
eine konstruktive Mitarbeit zu bezeugen.
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