C. Die Forschungsvorhaben
Version) wurde für die Bände DI 57 (Pforzheim) und DI 22 (Enzkreis) durch eine
studentische Hilfskraft (25, seit November 40 Monatsstunden) fortgesetzt und für
die Bände DI 73 (Hohenlohekreis, 2 Teilbände) und DI 20 (Stadt- und Landkreis
Karlsruhe) weitgehend zu Ende geführt. Letztere werden 2019 online gehen kön-
nen. Die technische Umsetzung von DIO liegt nach wie vor in Händen der Digi-
talen Akademie Mainz (vgl. Jahrbuch 2013, S. 221 f).
Eine Onlinestellung der älteren Dl-Bändel —17 (davon sechs Bände der
Heidelberger Reihe) wurde bislang noch nicht in Angriff genommen, weil sie
aufgrund der gegenüber den neueren Bänden abweichenden Editionsrichtlinien
und der verwendeten Schrifttypen und Sonderzeichen nicht ohne weiteres in das
DIO-Format zu überführen sind. Eine deutlich weniger aufwendige Alternative
wäre die Retrodigitalisierung durch Scannen der Bände und die Onlinestellung in
Form von PDFs (oder ähnlicher Formate). Herr Bartusch hat hierzu Kontakt mit
dem Digitalisierungszentrum der Universitätsbibliothek Heidelberg aufgenom-
men und das weitere Vorgehen mit den übrigen betroffenen Dl-Forschungsstellen
in Halle, München und Wien abgestimmt. Sobald die rechtlichen Fragen hinsicht-
lich der Urheber- und Verwertungsrechte an den Abbildungen geklärt sind, soll
das Einscannen der Bände 2019 erfolgen.
Auch in diesem Berichtsjahr beantwortete die Arbeitsstelle zahlreiche wis-
senschaftliche Anfragen und erstellte epigraphische Gutachten. Herr Bartusch hat
im April 2018 in Pforzheim zehn im Rathaushof (ehemaliges Areal des Domi-
nikanerklosters) neu aufgefundene Grabplatten und Grabplattenfragmente aufge-
nommen. Auf Bitten der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Pforzheim
erstellte er für eine weitere Grabplatte einen Katalogartikel, der als Grundlage für
eine künftige Beschilderung des Objekts dienen soll (vgl. Jahrbuch 2017).
Vom 10. bis 11. April fand in Dresden eine Evaluierung des Gesamtvorhabens
„Die Deutschen Inschriften“ statt, an dem aus Heidelberg Herr Patzold, Herr Drös
und Herr Bartusch teilnahmen. Eine interakademische Mitarbeitertagung zum Ar-
beitsbereich „DI Online“ am 5. Juli in Mainz wurde von Herrn Bartusch und Frau
Brück besucht. An der interakademischen Mitarbeitertagung in Wien (12. —14. No-
vember) nahmen Herr Bartusch, Herr Drös und Frau Hedtke teil. Im September
besuchte Herr Drös eine dreitägige Fachtagung zu historischen, kunst- und bauge-
schichtlichen Fragen des Klosters/Stifts Komburg in Schwäbisch Hall.
Eine Kommissionssitzung fand am 23. Oktober statt.
Veröffentlichungen
Epitaph für den Pfarrer Johann Melsheimer, übertragen und kommentiert von Jan Ilas Bar-
tusch, in: Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 85 (2018)
S. 127 f.
Harald Drös, Gräber und Grabmäler aus Fabris Zeit, in: Die Welt des Frater Felix Fabri, hg.
v. Folker Reichert u. Alexander Rosenstock, Weißenhorn (Bayern) 2018, S. 23 —57.
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Version) wurde für die Bände DI 57 (Pforzheim) und DI 22 (Enzkreis) durch eine
studentische Hilfskraft (25, seit November 40 Monatsstunden) fortgesetzt und für
die Bände DI 73 (Hohenlohekreis, 2 Teilbände) und DI 20 (Stadt- und Landkreis
Karlsruhe) weitgehend zu Ende geführt. Letztere werden 2019 online gehen kön-
nen. Die technische Umsetzung von DIO liegt nach wie vor in Händen der Digi-
talen Akademie Mainz (vgl. Jahrbuch 2013, S. 221 f).
Eine Onlinestellung der älteren Dl-Bändel —17 (davon sechs Bände der
Heidelberger Reihe) wurde bislang noch nicht in Angriff genommen, weil sie
aufgrund der gegenüber den neueren Bänden abweichenden Editionsrichtlinien
und der verwendeten Schrifttypen und Sonderzeichen nicht ohne weiteres in das
DIO-Format zu überführen sind. Eine deutlich weniger aufwendige Alternative
wäre die Retrodigitalisierung durch Scannen der Bände und die Onlinestellung in
Form von PDFs (oder ähnlicher Formate). Herr Bartusch hat hierzu Kontakt mit
dem Digitalisierungszentrum der Universitätsbibliothek Heidelberg aufgenom-
men und das weitere Vorgehen mit den übrigen betroffenen Dl-Forschungsstellen
in Halle, München und Wien abgestimmt. Sobald die rechtlichen Fragen hinsicht-
lich der Urheber- und Verwertungsrechte an den Abbildungen geklärt sind, soll
das Einscannen der Bände 2019 erfolgen.
Auch in diesem Berichtsjahr beantwortete die Arbeitsstelle zahlreiche wis-
senschaftliche Anfragen und erstellte epigraphische Gutachten. Herr Bartusch hat
im April 2018 in Pforzheim zehn im Rathaushof (ehemaliges Areal des Domi-
nikanerklosters) neu aufgefundene Grabplatten und Grabplattenfragmente aufge-
nommen. Auf Bitten der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Pforzheim
erstellte er für eine weitere Grabplatte einen Katalogartikel, der als Grundlage für
eine künftige Beschilderung des Objekts dienen soll (vgl. Jahrbuch 2017).
Vom 10. bis 11. April fand in Dresden eine Evaluierung des Gesamtvorhabens
„Die Deutschen Inschriften“ statt, an dem aus Heidelberg Herr Patzold, Herr Drös
und Herr Bartusch teilnahmen. Eine interakademische Mitarbeitertagung zum Ar-
beitsbereich „DI Online“ am 5. Juli in Mainz wurde von Herrn Bartusch und Frau
Brück besucht. An der interakademischen Mitarbeitertagung in Wien (12. —14. No-
vember) nahmen Herr Bartusch, Herr Drös und Frau Hedtke teil. Im September
besuchte Herr Drös eine dreitägige Fachtagung zu historischen, kunst- und bauge-
schichtlichen Fragen des Klosters/Stifts Komburg in Schwäbisch Hall.
Eine Kommissionssitzung fand am 23. Oktober statt.
Veröffentlichungen
Epitaph für den Pfarrer Johann Melsheimer, übertragen und kommentiert von Jan Ilas Bar-
tusch, in: Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 85 (2018)
S. 127 f.
Harald Drös, Gräber und Grabmäler aus Fabris Zeit, in: Die Welt des Frater Felix Fabri, hg.
v. Folker Reichert u. Alexander Rosenstock, Weißenhorn (Bayern) 2018, S. 23 —57.
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