C. Die Forschungsvorhaben
und Quellensammlungen unterschiedlichster Textgattungen aus den verschie-
densten Regionen (vor allem Mittel-)Europas. Erfasst werden hiermit Wörter aus
allen westgermanischen Sprachen, wozu beispielsweise auch Altenglisch, Lango-
bardisch und Altfriesisch zählen. Da zudem nicht nur Termini technici, sondern
auch Wörter der Alltagssprache in das Wörterbuch aufgenommen werden, sobald
ihnen in einem rechtlichen Kontext besondere Bedeutung zukommt, stellt das
DRW ein wichtiges Instrument für alle historisch arbeitenden Disziplinen dar,
die mit Textquellen des deutschen oder westgermanischen Sprachraums arbei-
ten. Nicht zuletzt in seiner allgemein und frei zugänglichen Onlineversion (www.
deutsches-rechtswoerterbuch.de) wird das Wörterbuch daher auch weit über die
deutschen Grenzen hinaus genutzt.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Wolfgang Frisch (Vorsitzender), Ronald
G. Asch (stellv. Vorsitzender), Willi Jäger, Wolfgang Kaiser und Ute Mager; Prof.
Dr. Anja Amend-Traut, Würzburg; Prof. Dr. Albrecht Cordes, Frankfurt (Main);
Prof Dr. Christian Hattenhauer, Heidelberg; Prof. Dr. Gerhard Köhler, Innsbruck;
Prof Dr. Heiner Lück, Halle; Prof. Dr. Arend Mihm, Duisburg; Dr. Veit Probst,
Heidelberg; Prof. Dr. Oskar Reichmann, Heidelberg/Göttingen; Prof. Dr. Claus-
dieter Schott, Zürich; Prof. Dr. Ingrid Schröder, Hamburg; Prof. Dr. Dr. h. c. Jan
Schröder, Tübingen; Prof. Dr. Angelika Storrer, Mannheim
Leiter der Forschungsstelle: Prof. Dr. Andreas Deutsch
Mitarbeiter: Dr. Almuth Bedenbender (50 %), Birgit Eickhoff (75 %), Dr. Katha-
rina Falkson (50 %), Stefanie Frieling (in Elternzeit), Christina Kimmel-Schröder
(50 %), Prof. Dr. Peter König (75 %), Ingrid Lemberg (75 %), Eva-Maria Lill, Dr.
Stefaniya Ptashnyk (75 %) sowie Anke Böwe (Bibliothek, 50 %)
Innerhalb des Zeitplans konnte im Juli 2018 die letzte Doppellieferung (9/10,
Sp. 1.281 —1.600) von DRW-Band 13 abgeschlossen werden. Sie enthält 1.044
Wortartikel beginnend mit „Stadtkanzler“ und endend mit „Stegrecht“. Für die
Onlineversion des Wörterbuchs wurden zudem 2.175 sog. „Wortbelegungen“
angefertigt; solche Kurzartikel mit Angabe des nach Ausweis des DRW-Archivs
jeweils ältesten Belegs werden in die Internetfassung des DRW aufgenommen,
wenn zu einem im DRW-Archiv nachgewiesenen Wort kein eigentlicher Wortarti-
kel angefertigt wurde, weil das Wort nicht vor der festgelegten Zeitgrenze belegt ist
oder keine hinreichend rechtliche Verwendung nachweisbar ist. Insgesamt wurden
Belegnachweise aus zirka dreizehn Archivkästen verarbeitet, zudem - wie stets -
auch Material aus elektronischen Ressourcen.
Beinahe die Hälfte des Doppelhefts nehmen die mit „Stadt-/Statt-/Stätte-“
beginnenden Wortartikel ein. Die enorme Anzahl der in den Zettelkästen nachge-
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und Quellensammlungen unterschiedlichster Textgattungen aus den verschie-
densten Regionen (vor allem Mittel-)Europas. Erfasst werden hiermit Wörter aus
allen westgermanischen Sprachen, wozu beispielsweise auch Altenglisch, Lango-
bardisch und Altfriesisch zählen. Da zudem nicht nur Termini technici, sondern
auch Wörter der Alltagssprache in das Wörterbuch aufgenommen werden, sobald
ihnen in einem rechtlichen Kontext besondere Bedeutung zukommt, stellt das
DRW ein wichtiges Instrument für alle historisch arbeitenden Disziplinen dar,
die mit Textquellen des deutschen oder westgermanischen Sprachraums arbei-
ten. Nicht zuletzt in seiner allgemein und frei zugänglichen Onlineversion (www.
deutsches-rechtswoerterbuch.de) wird das Wörterbuch daher auch weit über die
deutschen Grenzen hinaus genutzt.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Wolfgang Frisch (Vorsitzender), Ronald
G. Asch (stellv. Vorsitzender), Willi Jäger, Wolfgang Kaiser und Ute Mager; Prof.
Dr. Anja Amend-Traut, Würzburg; Prof. Dr. Albrecht Cordes, Frankfurt (Main);
Prof Dr. Christian Hattenhauer, Heidelberg; Prof. Dr. Gerhard Köhler, Innsbruck;
Prof Dr. Heiner Lück, Halle; Prof. Dr. Arend Mihm, Duisburg; Dr. Veit Probst,
Heidelberg; Prof. Dr. Oskar Reichmann, Heidelberg/Göttingen; Prof. Dr. Claus-
dieter Schott, Zürich; Prof. Dr. Ingrid Schröder, Hamburg; Prof. Dr. Dr. h. c. Jan
Schröder, Tübingen; Prof. Dr. Angelika Storrer, Mannheim
Leiter der Forschungsstelle: Prof. Dr. Andreas Deutsch
Mitarbeiter: Dr. Almuth Bedenbender (50 %), Birgit Eickhoff (75 %), Dr. Katha-
rina Falkson (50 %), Stefanie Frieling (in Elternzeit), Christina Kimmel-Schröder
(50 %), Prof. Dr. Peter König (75 %), Ingrid Lemberg (75 %), Eva-Maria Lill, Dr.
Stefaniya Ptashnyk (75 %) sowie Anke Böwe (Bibliothek, 50 %)
Innerhalb des Zeitplans konnte im Juli 2018 die letzte Doppellieferung (9/10,
Sp. 1.281 —1.600) von DRW-Band 13 abgeschlossen werden. Sie enthält 1.044
Wortartikel beginnend mit „Stadtkanzler“ und endend mit „Stegrecht“. Für die
Onlineversion des Wörterbuchs wurden zudem 2.175 sog. „Wortbelegungen“
angefertigt; solche Kurzartikel mit Angabe des nach Ausweis des DRW-Archivs
jeweils ältesten Belegs werden in die Internetfassung des DRW aufgenommen,
wenn zu einem im DRW-Archiv nachgewiesenen Wort kein eigentlicher Wortarti-
kel angefertigt wurde, weil das Wort nicht vor der festgelegten Zeitgrenze belegt ist
oder keine hinreichend rechtliche Verwendung nachweisbar ist. Insgesamt wurden
Belegnachweise aus zirka dreizehn Archivkästen verarbeitet, zudem - wie stets -
auch Material aus elektronischen Ressourcen.
Beinahe die Hälfte des Doppelhefts nehmen die mit „Stadt-/Statt-/Stätte-“
beginnenden Wortartikel ein. Die enorme Anzahl der in den Zettelkästen nachge-
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