6. Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch (DEAF)
DEAF nutzen. Das Programm soll nach Möglichkeit bis zum Ende der Laufzeit
des DEAF weitergeführt werden.
Am 2. August legte Maud Becker an der Universität Aberystwyth ihr Rigoro-
sum ab, womit ihr Promotionsverfahren abgeschlossen wurde.
Am 23. März 2018 wurde Frankwalt Möhren zum Associe etranger de l’Academie
des Inscriptions et Belles-Lettres in Paris gewählt. Er hat somit einen der 40 Stühle
der associes etrangers dieser ältesten französischen, im Jahr 1663 gegründeten Wis-
senschaftssozietät inne. Die entsprechende von Präsident Macron unterzeichnete
Urkunde wurde ihm am 16. November überreicht.
Die Kooperation mit dem Korpusprojekt Les plus anciens documents linguistiques
galloromans (Docking; M.-D. Giessgen, Zürich) wurde im Berichtszeitraum erfolg-
reich weitergeführt: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von DocLing impor-
tierten mithilfe von eigens für sie geschaffenen graphischen Benutzerschnittstellen
Textbelege aus ihrem Korpus in die Datenbank des DEAF und verarbeiteten diese
Materialien innerhalb der graphischen und der semantischen Struktur der Kurz-
artikel des DEAFp/f. Die Onlinepublikation DEAFe/ zeigt diese Materialien nicht
nur an, sondern verlinkt jeden Textbeleg mit der elektronischen Edition des Doku-
ments auf den Seiten von DocLing, s. http://www.rose.uzh.ch/docling.
Sabine Tittel leitete auch in diesem Jahr die Erstellung der digitalen Version
des Dictionnaire onomasiologique de Fanden gascon (DAG): DAGc/. Sie koordiniert die
Digitalisierung des Zettelkastens des DAG, die Arbeiten am Redaktionssystem und
die an der Onlinepublikation.
Am 19. und 20. März fand in der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
ein Workshop zum Forschungsprojekt „RomaniO - Ontologie zu Lebens- und
Wissenswelten des romanisch-sprachigen Mittelalters anhand transversaler Fall-
studien zu Recht, Medizin und Astronomie“ statt. Zu diesem Workshop, finanziert
von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, hatte der DEAF unter der
Leitung von Sabine Tittel eingeladen. Er vereinte rund 20 Experten aus den Diszi-
plinen der französischen, okzitanischen, gaskognischen und italienischen Philolo-
gie sowie der angewandten Computerlinguistik (aus Deutschland, Italien und der
Schweiz). Die Teilnehmer hielten Impulsvorträge zu verschiedenen Themen, die
zu fruchtbaren Diskussionen überleiteten. Der folgende Gedankenaustausch führ-
te dazu, dass das geplante Forschungsprojekt RomaniO strukturell und inhaltlich
weiter entwickelt werden konnte.
Die Redaktion hat angesichts des nahenden Projektendes auch in diesem
Jahr an dem Vorgehen festgehalten, Methode und Technik ihrer lexikographi-
schen Arbeit in der Außendarstellung zu vermitteln. Sabine Tittel und Stephen
Dörr sind dabei mit mehreren Vorträgen und Referaten in Erscheinung getreten.
-Am 23.3.2018 hielt Sabine Tittel in Nancy, Universite de Lorraine, im Rahmen
der Ausbildung des European Master of Lexicography - EMLex 2018 - einen Vortrag
über den DEAF: „People, Paper, Online, Ongoing. The Dictionnaire etymologique
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DEAF nutzen. Das Programm soll nach Möglichkeit bis zum Ende der Laufzeit
des DEAF weitergeführt werden.
Am 2. August legte Maud Becker an der Universität Aberystwyth ihr Rigoro-
sum ab, womit ihr Promotionsverfahren abgeschlossen wurde.
Am 23. März 2018 wurde Frankwalt Möhren zum Associe etranger de l’Academie
des Inscriptions et Belles-Lettres in Paris gewählt. Er hat somit einen der 40 Stühle
der associes etrangers dieser ältesten französischen, im Jahr 1663 gegründeten Wis-
senschaftssozietät inne. Die entsprechende von Präsident Macron unterzeichnete
Urkunde wurde ihm am 16. November überreicht.
Die Kooperation mit dem Korpusprojekt Les plus anciens documents linguistiques
galloromans (Docking; M.-D. Giessgen, Zürich) wurde im Berichtszeitraum erfolg-
reich weitergeführt: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von DocLing impor-
tierten mithilfe von eigens für sie geschaffenen graphischen Benutzerschnittstellen
Textbelege aus ihrem Korpus in die Datenbank des DEAF und verarbeiteten diese
Materialien innerhalb der graphischen und der semantischen Struktur der Kurz-
artikel des DEAFp/f. Die Onlinepublikation DEAFe/ zeigt diese Materialien nicht
nur an, sondern verlinkt jeden Textbeleg mit der elektronischen Edition des Doku-
ments auf den Seiten von DocLing, s. http://www.rose.uzh.ch/docling.
Sabine Tittel leitete auch in diesem Jahr die Erstellung der digitalen Version
des Dictionnaire onomasiologique de Fanden gascon (DAG): DAGc/. Sie koordiniert die
Digitalisierung des Zettelkastens des DAG, die Arbeiten am Redaktionssystem und
die an der Onlinepublikation.
Am 19. und 20. März fand in der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
ein Workshop zum Forschungsprojekt „RomaniO - Ontologie zu Lebens- und
Wissenswelten des romanisch-sprachigen Mittelalters anhand transversaler Fall-
studien zu Recht, Medizin und Astronomie“ statt. Zu diesem Workshop, finanziert
von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, hatte der DEAF unter der
Leitung von Sabine Tittel eingeladen. Er vereinte rund 20 Experten aus den Diszi-
plinen der französischen, okzitanischen, gaskognischen und italienischen Philolo-
gie sowie der angewandten Computerlinguistik (aus Deutschland, Italien und der
Schweiz). Die Teilnehmer hielten Impulsvorträge zu verschiedenen Themen, die
zu fruchtbaren Diskussionen überleiteten. Der folgende Gedankenaustausch führ-
te dazu, dass das geplante Forschungsprojekt RomaniO strukturell und inhaltlich
weiter entwickelt werden konnte.
Die Redaktion hat angesichts des nahenden Projektendes auch in diesem
Jahr an dem Vorgehen festgehalten, Methode und Technik ihrer lexikographi-
schen Arbeit in der Außendarstellung zu vermitteln. Sabine Tittel und Stephen
Dörr sind dabei mit mehreren Vorträgen und Referaten in Erscheinung getreten.
-Am 23.3.2018 hielt Sabine Tittel in Nancy, Universite de Lorraine, im Rahmen
der Ausbildung des European Master of Lexicography - EMLex 2018 - einen Vortrag
über den DEAF: „People, Paper, Online, Ongoing. The Dictionnaire etymologique
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