C. Die Forschungsvorhaben
Im Mitarbeiterkreis der Forschungsstelle gab es 2018 keine größeren Verände-
rungen. Frau Dr. Ptashnyk reduzierte ihre Arbeitszeit um 25 %, um - wie in den
vorangehenden Jahren - parallel zu ihrer Arbeit für das Wörterbuch ihr Habilitati-
onsprojekt voranzubringen. Im Gegenzug wurde die Teilzeitstelle von Frau Eick-
hoff auf 75 % erhöht. Zudem hat Frau Lemberg ihre Stelle erneut um ein Viertel
reduziert, wofür die Dienstzeit von Herrn König auf 75 % aufgestockt werden
konnte.
Wie in den Vorjahren konnte das Team der Forschungsstelle auch 2018 in
vielfältiger Weise neue Wissenschaftskontakte knüpfen und bestehende pflegen
sowie das DRW auf unterschiedlichste Art in der Öffentlichkeit präsentieren. Im
Einzelnen sind - in alphabetischer Ordnung der Nachnamen der Referierenden -
an Vorträgen, Referaten und sonstigen aktiven Tagungsteilnahmen zu nennen:
Frau Dr. Bedenbender informierte beim ersten „Runden Tisch“ der Heidel-
berger Akademie der Wissenschaften zum Thema „Digitale Langzeitarchivierung“
am 13. Juli 2018 das aufmerksame Publikum über das DRW, seine Datenbanken
und die für ihre Erschließung genutzten Techniken.
Forschungsstellenleiter Deutsch referierte beim gemeinsamen Workshop der
Historischen und Rechtswissenschaftlichcn Fakultäten der Universität Freiburg
„Die Freiburger Stadtrechte“ am 9. April 2018 über die Stadtrechtsübcrlieferung
aus rechtshistorischer Sicht. Am 13. April vertrat er beim „Werkstattgespräch zu
Johann Fischarts Daemonomania Magorum“ am Heidelberger Germanistischen
Seminar die rechtshistorische und rechtssprachliche Perspektive. Beim wissen-
schaftlichen Kolloquium „Das Mühlhauser Rechtsbuch - Rechtsquelle, Rechts-
verwandtschaften, Rechtslandschaften“ (3. bis 5. Oktober 2018) in Mühlhausen in
Thüringen übernahm Deutsch eine Moderation; Diskussionsthema war unter an-
derem die Datierung dieser für das DRW wichtigen Quelle. Am 11. Oktober 2018
hielt Andreas Deutsch dann im Rottweiler Schwurgerichtssaal einen öffentlichen
Abendvortrag über die wechselvolle Geschichte des kaiserlichen Hofgerichts zu
Rottweil; die Veranstaltung fand auf Einladung der Freunde des Kaiserlichen Hof-
gerichts Rottweil e. V in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Rottweil
und dem Rottweiler Geschichts- und Altertumsverein statt. Auf der Tagung „Alt-
hochdeutsch online“ an der Universität Bamberg (25. und 26. Oktober) schließ-
lich repräsentierten Almuth Bedenbender und Andreas Deutsch gemeinsam das
DRW, und Deutsch referierte zum Thema „Das Deutsche Rechtswörterbuch, sei-
ne frühmittelalterlichen Quellen und die Präsentation im Internet“.
Peter König organisierte - in seiner Rolle als Professor am Heidelberger Phi-
losophischen Seminar, aber durchaus mit Bezügen zum DRW - zum einen die
Vortragsreihe „Ästhetische Kritik“, die vom 18. April bis 25. Juli 2018 an der Hei-
delberger Universität stattfand, zum anderen das IWH-Symposium „Beschreiben
und bewerten - Zur Theorie und Geschichte dichter ästhetischer Prädikate“ (Hei-
delberg, 1. bis 3. Oktober).
230
Im Mitarbeiterkreis der Forschungsstelle gab es 2018 keine größeren Verände-
rungen. Frau Dr. Ptashnyk reduzierte ihre Arbeitszeit um 25 %, um - wie in den
vorangehenden Jahren - parallel zu ihrer Arbeit für das Wörterbuch ihr Habilitati-
onsprojekt voranzubringen. Im Gegenzug wurde die Teilzeitstelle von Frau Eick-
hoff auf 75 % erhöht. Zudem hat Frau Lemberg ihre Stelle erneut um ein Viertel
reduziert, wofür die Dienstzeit von Herrn König auf 75 % aufgestockt werden
konnte.
Wie in den Vorjahren konnte das Team der Forschungsstelle auch 2018 in
vielfältiger Weise neue Wissenschaftskontakte knüpfen und bestehende pflegen
sowie das DRW auf unterschiedlichste Art in der Öffentlichkeit präsentieren. Im
Einzelnen sind - in alphabetischer Ordnung der Nachnamen der Referierenden -
an Vorträgen, Referaten und sonstigen aktiven Tagungsteilnahmen zu nennen:
Frau Dr. Bedenbender informierte beim ersten „Runden Tisch“ der Heidel-
berger Akademie der Wissenschaften zum Thema „Digitale Langzeitarchivierung“
am 13. Juli 2018 das aufmerksame Publikum über das DRW, seine Datenbanken
und die für ihre Erschließung genutzten Techniken.
Forschungsstellenleiter Deutsch referierte beim gemeinsamen Workshop der
Historischen und Rechtswissenschaftlichcn Fakultäten der Universität Freiburg
„Die Freiburger Stadtrechte“ am 9. April 2018 über die Stadtrechtsübcrlieferung
aus rechtshistorischer Sicht. Am 13. April vertrat er beim „Werkstattgespräch zu
Johann Fischarts Daemonomania Magorum“ am Heidelberger Germanistischen
Seminar die rechtshistorische und rechtssprachliche Perspektive. Beim wissen-
schaftlichen Kolloquium „Das Mühlhauser Rechtsbuch - Rechtsquelle, Rechts-
verwandtschaften, Rechtslandschaften“ (3. bis 5. Oktober 2018) in Mühlhausen in
Thüringen übernahm Deutsch eine Moderation; Diskussionsthema war unter an-
derem die Datierung dieser für das DRW wichtigen Quelle. Am 11. Oktober 2018
hielt Andreas Deutsch dann im Rottweiler Schwurgerichtssaal einen öffentlichen
Abendvortrag über die wechselvolle Geschichte des kaiserlichen Hofgerichts zu
Rottweil; die Veranstaltung fand auf Einladung der Freunde des Kaiserlichen Hof-
gerichts Rottweil e. V in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Rottweil
und dem Rottweiler Geschichts- und Altertumsverein statt. Auf der Tagung „Alt-
hochdeutsch online“ an der Universität Bamberg (25. und 26. Oktober) schließ-
lich repräsentierten Almuth Bedenbender und Andreas Deutsch gemeinsam das
DRW, und Deutsch referierte zum Thema „Das Deutsche Rechtswörterbuch, sei-
ne frühmittelalterlichen Quellen und die Präsentation im Internet“.
Peter König organisierte - in seiner Rolle als Professor am Heidelberger Phi-
losophischen Seminar, aber durchaus mit Bezügen zum DRW - zum einen die
Vortragsreihe „Ästhetische Kritik“, die vom 18. April bis 25. Juli 2018 an der Hei-
delberger Universität stattfand, zum anderen das IWH-Symposium „Beschreiben
und bewerten - Zur Theorie und Geschichte dichter ästhetischer Prädikate“ (Hei-
delberg, 1. bis 3. Oktober).
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