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und begann, den Haufen anzuzünden; daraufhin schrie der Ketzer laut auf.
Auf sein Geschrei hin geweckt, versuchten die Wächter, das Feuer zu
löschen. Der Kleriker aber trieb alle mit einem Schwert in der Hand, das er
zufällig neben seinem Bett gefunden hatte, gewaltsam zurück und
verbrannte den Ketzer im Feuer. Sobald das göttliche Urteil vollstreckt war, 5
war der Kleriker von dem Dämon befreit und zeigte sich völlig unversehrt.
[69] Weil wir ja nun die falschen Ränke der Dämonen größtenteils enthüllt
haben, durch welche die Bienen der Gläubigen gewöhnlich gequält wurden,
geben wir unserem Werk ein Ende. Die Leser dieses Buches flehen wir
inbrünstig an, dass sie das Gesagte nicht verleumden, weniger als es sich für 10
das gut Gesagte geziemt, sondern sie sollen zum Vorbild für Tugend
nehmen, was auch immer sie für gut gesagt befinden. Ich erbitte demütig
gerade von denen, deren Hände durch das Blut Christi auf dem Altar
geweiht worden sind, alsbald besonders für mich und für die übrigen Seelen
der Gläubigen eine Messe zu feiern, oder dass der Leser des Buches, wenn 15
er kein Priester ist, eine Messe feiern lässt. Und ich bitte darum, dass, wenn
ich mich bei diesem Werk oder bei anderen Dingen jemals verdient gemacht
habe, mich Jesus Christus, unser Herr, an jenem gleichsam teilhaftig macht,
der mit dem Vater und dem Heiligen Geist lebt, und Gott möge herrschen
bis in alle Ewigkeit. Amen. 20
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und begann, den Haufen anzuzünden; daraufhin schrie der Ketzer laut auf.
Auf sein Geschrei hin geweckt, versuchten die Wächter, das Feuer zu
löschen. Der Kleriker aber trieb alle mit einem Schwert in der Hand, das er
zufällig neben seinem Bett gefunden hatte, gewaltsam zurück und
verbrannte den Ketzer im Feuer. Sobald das göttliche Urteil vollstreckt war, 5
war der Kleriker von dem Dämon befreit und zeigte sich völlig unversehrt.
[69] Weil wir ja nun die falschen Ränke der Dämonen größtenteils enthüllt
haben, durch welche die Bienen der Gläubigen gewöhnlich gequält wurden,
geben wir unserem Werk ein Ende. Die Leser dieses Buches flehen wir
inbrünstig an, dass sie das Gesagte nicht verleumden, weniger als es sich für 10
das gut Gesagte geziemt, sondern sie sollen zum Vorbild für Tugend
nehmen, was auch immer sie für gut gesagt befinden. Ich erbitte demütig
gerade von denen, deren Hände durch das Blut Christi auf dem Altar
geweiht worden sind, alsbald besonders für mich und für die übrigen Seelen
der Gläubigen eine Messe zu feiern, oder dass der Leser des Buches, wenn 15
er kein Priester ist, eine Messe feiern lässt. Und ich bitte darum, dass, wenn
ich mich bei diesem Werk oder bei anderen Dingen jemals verdient gemacht
habe, mich Jesus Christus, unser Herr, an jenem gleichsam teilhaftig macht,
der mit dem Vater und dem Heiligen Geist lebt, und Gott möge herrschen
bis in alle Ewigkeit. Amen. 20