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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]; Dörner, Gerald [Bearb.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (20. Band = Elsass, 1. Teilband): Straßburg — Tübingen: Mohr Siebeck, 2011

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https://doi.org/10.11588/diglit.30661#0362
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Straßburg

offnen schuld, absolution unnd dan mit der letaney
oder vorgemelter oration zu beschließenn. Das hey-
lig abentmal helt man zu andere zeyt IIII oder VI
mal im jar mit seiner dappferkeyt7 unnd fürbereyt-
tung.
Mit wochenlichenn feirn uff den bettag sihet von
onneten8 das arbeyttsam volck zu beschwerenn.

Darumb die predig auch desther fruer gehaltenn
werde, damit sie wider an ir arbeyt kommen. Wan
dan das arbeytsam volck im wurtzhauß nit sitzet,
dol unnd fol ist, zuchtiglich sich eßenns unnd
drinckenns gebrauchenn, würt Got [das] auch fir
abstinentz unnd fastenn uffnemmen9.

7 Würde, s. FWb 5, Sp. 167.
8 Unnötig.

9 Akzeptieren, anerkennen, s. FWb 2, Sp. 569f.
 
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