Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]; Dörner, Gerald [Bearb.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (20. Band = Elsass, 1. Teilband): Straßburg
— Tübingen: Mohr Siebeck, 2011
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- Titelblatt
- Inhaltsverzeichnis
- IX Vorwort des Herausgebers
- XI-XII Vorwort des Bearbeiters
- 1-2 Abkürzungen und Siglen
- 3-19 Quellen- und Literaturverzeichnis
- 21-106 Einleitung
-
107-709
Edition
- 107-114 1a. Armenordnung, längere Fassung. 4. August 1523
- 115-117 1b. Armenordnung, kürzere Fassung. 1. Oktober 1523
- 118-119 2. Mandat zur Predigt des Evangeliums. 1. Dezember 1523
- 120-164 3. Die frühen Agenden
- 165 4. Verbot der konkubinarischen Verbindungen. 15. März 1525
- 166 5. Mandat über Bilder und Altäre. 18. März 1525
- 167-168 6. Mandat gegen die Täufer. 27. Juli 1527
- 169 7. Verbot der Bestattungen in Kirchen und auf Kirchhöfen. 8. August 1527
- 170-201 8. Der erste Straßburger Katechismus: Wolfgang Capitos "Kinder bericht" 1527.
- 202-206 9a. Vortrag des Magistrats wegen der Abschaffung der Messe. 9. Januar 1529.
- 207 9b. Beschluß über die Abschaffung der Messe. 20. Februar 1529
- 208-217 10. Zuchtordnung "Constitution und Satzung" 25. August 1529
- 218-221 11. Eheordnung. 19. Februar 1530.
- 222-223 12. Armenordnung. 8. März 1531.
- 224 13. Verbot, an anderen Orten die Messe zu hören
- 225-226 14. Ordnung der Kirchenpfleger. 30. Oktober 1531.
- 227 15. Mandat zum Besuch der Gottesdienste durch die Jugend und das Gesinde. 22. April 1532
- 228-229 16. Anordnung eines Bettags wegen der Bedrohung durch die Osmanen. 24. August 1532.
- 230-245 17. Kirchenordnung. 24. Juni 1534.
- 246-247 18. Mandat zur Sonntagsheiligung. 28. Dezember 1534.
- 248-253 19a. Disziplinarordnung 7. Februar 1535.
- 254 19b. Anweisung zur Taufe der Kinder. 8. und 9. Februar 1535.
- 255-257 20. Statuten des Predigerkollegs. Vor 29. März 1535.
- 258-260 21. Mandat zur Bekämpfung des Irrlehren und zur Stärkung der Kirchenzucht in den Gemeinden auf dem Land. 28. April 1535.
- 261 22. Hochzeitsmandat. 12. Februar 1537.
- 262-282 23. Agende. 1537/1541.
- 283-285 24a. Mandat gegen die Täufer. 23. März 1538.
- 286-287 24b. Täuferartikel. 23. März 1538.
- 288-289 25. Mandat zur Vorladung vor die Kirchenpfleger. 29. Januar 1539
- 290-295 26a. Munizipalstatut, lateinische Fassung. Vor 9. September 1539.
- 296-299 26b. Munizipalstatut, deutsche Fassung. 9. September 1539.
- 300-315 27a. Examensordnung, lateinische Fassung. Nach 9. September 1539.
- 316-323 27b. Examensordnung, deutsche Fassung. 1540.
- 324 28. Bettagsmandat. 24. September 1541.
- 325-331 29. Gottesdienstordnung. Nach 18. November 1542.
- 332-343 30. Synodaldekrete. 11. August 1544.
- 344 31. Weisung des Magistrats an den Kirchenkonvent, zu Buße und Beständigkeit im Glauben aufzurufen. 17. Juni 1546.
- 345-346 32. Bettagsmandat für die Pfarreien auf dem Land. Nach 21. Juli 1546.
- 347-351 33. Mandat zur Kirchenzucht. 29. Januar 1548.
- 352-356 34. Übereinkunft der Geistlichen zu Lehre, Zensur und Gottesdienstgestaltung. Nach 2. Juli 1548.
- 357-363 35. Agende für die Taufe und Trauung. 27. Juni 1549.
- 364-367 36. Examensordnung. 1549.
- 368-371 37a. Schiedsvertrag zwischen dem Bischof von Straßburg und dem Magistrat der Stadt über die Durchführung des Interims. 23. November 1549.
- 372 37b. Mandat zum Schutz des katholischen Gottesdienstes. 4. Februar 1550.
- 373-445 38. Kirchenordnung von Johannes Marbach. 21. Juli 1553/ Zwischen 21. Juli und 26. August 1557.
- 446-452 39. Stellungsnahme der Straßburger Geistlichen zum Entwurf der Kirchenordnung von Johannes Marbuch 26. August 1557.
- 453-457 40. Mandat zu den noch besetehenden Frauenklöstern. 18. November 1555.
- 458-459 41. Entscheidung des Magistrats über den Frankfurter Rezeß. Nach 27. Juni 1558
- 460 42. Erlaubnis des Magistrats zur Inbesitznahme des Münsters und der Kirche Jung St. Peter für den evangelischen Gottesdienst 17. Mai 1561
- 461-465 43. Gottesdiensordnung für das Münster. 1561-1578
- 466-468 44. Weisung des Magistrats an den Kirchenkonvent wegen strittiger Fragen. 13. Juli 1562
- 469 45. Entscheidung des Magistrats zur Konfession der Stadt. 10. März 1563.
- 470-475 46. Die Straßburger Konkordie. 18. März 1563
- 476-477 47. Mandat zu den großen und kleinen Bettagen. 11. Oktober 1564.
- 478-479 48. Eheordnung. 22. Oktober 1565
- 480-489 49. Bekenntniserklärung der Straßburger Geistlichen vor der Übernahme eines Amtes. 1565.
- 490-498 50. Große Zuchtordnung. 11. November 1573
- 499-501 51. Entscheidung zum Titel des Superintendenten. 6. Januar 1574.
- 502-511 52. Vereinbarung zwischen dem Kirchen- und dem Akademiekonvent. 31. Dezember 1575
- 512-518 53. Gottesdienstordnung (Nach August 1577)
- 519-520 54. Mandat gegen Schmähschriften und -reden
- 521-522 55. Zwei Ordnungen für die Kirchenpfleger der Gemeinden der Straßburger Landschaft. 23. April 1582
- 523-524 56. Gebet wegen der Verfolgung der Protestanten (1585/1586)
- 525-527 57. Kirchenordnung für die Pfarreien auf dem Land. 24. April 1588.
- 528-530 58. Ordnung der Sonn- und Bettage. 15. März 1589.
- 531-534 59. Ehegerichtsordnung. 25. Juni 1589.
- 535-536 60. Verbot der Konventikel und des auswärtigen Gottesdienstbesuchs. 10. Dezember 1597
- 537-699 61. Kirchenordnung. 9. April 1598
- 700 62. Stellungsnahme des Magistrats zur Anfrage des Kirchenkonvents wegen der reformierten Taufpaten und anderer Themen. 28. März 1601
- 701-702 63. Verfügung des Magistrats zu den Predigten bei Begräbnissen. 29. April 1609.
- 703 64. Mandat zur Beseitigung von Mißbräuchen beim Gottesdienstbesuch. 19. Juni 1616.
- 704-706 65a. Anordnung des Magistrats zur Feier des Reformationsjubiläums. 15. Oktober 1617.
- 707-709 65b. Gebete zum Reformationsjubiläum. Zwischen 15. Oktober und 1. November 1617.
- 711-735 Register
- Maßstab/Farbkeil
Straßburg
Darnach spricht er zu dem volck also:
Nun gond hin im friden. Der herr sey mitt eüch.
Betten Gott für mich, das will ich auch für eüch
thun. Lond eüch die armen leüt befolhen sein.
Ende des herrn nachtmal, des Tauff und der in-
fürung der Eeleüt, wie es jetzt gehalten wirt zu
Straßburg von pfarhern und predicanten. Dann was
von mir und anderen vor dem 9. tag Aprilis außgan-
gen, ist on ir wissen bescheen und hat etwas fäl unnd
mangel, und am mörkligsten in der Eelüt infürung
und im Tauff.
162
Darnach spricht er zu dem volck also:
Nun gond hin im friden. Der herr sey mitt eüch.
Betten Gott für mich, das will ich auch für eüch
thun. Lond eüch die armen leüt befolhen sein.
Ende des herrn nachtmal, des Tauff und der in-
fürung der Eeleüt, wie es jetzt gehalten wirt zu
Straßburg von pfarhern und predicanten. Dann was
von mir und anderen vor dem 9. tag Aprilis außgan-
gen, ist on ir wissen bescheen und hat etwas fäl unnd
mangel, und am mörkligsten in der Eelüt infürung
und im Tauff.
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