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SITZUNGEN
nicht völlig ersetzt, so doch vielleicht ergänzt werden könnte durch nanoelektroni-
sche Komponenten. Diese als „Beyond Moore“ bezeichneten Ideen beinhalten die
erwähnte molekulare Elektronik, aber auch vollständig andere Ansätze wie Quantum
Computing. Eine Entscheidung darüber, welches Konzept sich in Zukunft durchset-
zen wird, ist noch nicht absehbar.
Gesamtsitzung am 29. Oktober 2011
GESCHÄFTSSITZUNG
TOP 1: Bericht des Präsidenten
Über Folgendes wird berichtet:
— Die Vorarbeiten für die Einführung eines Langzeitprogramms für Natur- und
Ingenieurwissenschaften könnten nach Informationen der entsprechenden Uni-
onskommission möglicherweise bald zu einem positiven Ende kommen. Es ist
angedacht, analog zur Vorgehensweise bei geisteswissenschaftlichen Projektanträ-
gen auch für naturwissenschaftliche Anträge akademieinterne sowie unionsweite
Kommissionen einzusetzen. Erste Projektskizzen liegen der Unionskommission
bereits vor (die HAW verfügt über zwei Skizzen, die weiter ausgeführt werden
müssen). - In der Aussprache wird betont, dass erste Anträge für dieses wieder ein-
zurichtende Programm einen deutlichen natur- und ingenieurwissenschaftlichen
Charakter tragen sollten.
— Weitere Gespräche mit Stiftungen mit dem Ziel, die Arbeiten der Akademie finan-
ziell zu unterstützen, haben stattgefünden.
(a) Die Vetter-Stiftung (Mannheim) wird in den kommenden zwei Jahren ihre
Erträge vor allem in die Sanierung ihrer Liegenschaften fließen lassen, womit
für die HAW im eigentlichen Sinne nichts verfügbar ist. Gleichwohl soll in
einer Auftaktveranstaltung ein Vortrags- und Musikereignis gemeinsam geplant
und durchgeführt werden, um eine Kooperation zu beginnen.
(b) Bei der Klaus-Tschira-Stiftung soll - nach Vorgesprächen mit dem Stiftungs-
vorstand selbst - ein Forschungsprojekt zum Thema „Weltwasserkonflikte“
(Antragsteller R. Helmig, MHAW und F. Brüggemeier, Historiker/ Universität
Freiburg) eingereicht werden.
(c) Die Kooperation mit der Bosch-Stiftung könnte nach einem Gespräch mit
dem Geschäftsführer der Stiftung, Herrn Berg, fortgesetzt werden. Gedacht ist
an ein Konferenzprogramm von und mit Abiturienten, das ähnlich wie die
gegenwärtige Zusammenarbeit der HAW mit dem Life Science Programm des
DKFZ und die Akademiekonferenzen für junge Wissenschaftler strukturiert
sein soll: Schülergruppen bewerben sich mit einer Programmskizze um die
Unterstützung hinsichtlich der inhaltlichen Ausgestaltung einer solchen Ver-
SITZUNGEN
nicht völlig ersetzt, so doch vielleicht ergänzt werden könnte durch nanoelektroni-
sche Komponenten. Diese als „Beyond Moore“ bezeichneten Ideen beinhalten die
erwähnte molekulare Elektronik, aber auch vollständig andere Ansätze wie Quantum
Computing. Eine Entscheidung darüber, welches Konzept sich in Zukunft durchset-
zen wird, ist noch nicht absehbar.
Gesamtsitzung am 29. Oktober 2011
GESCHÄFTSSITZUNG
TOP 1: Bericht des Präsidenten
Über Folgendes wird berichtet:
— Die Vorarbeiten für die Einführung eines Langzeitprogramms für Natur- und
Ingenieurwissenschaften könnten nach Informationen der entsprechenden Uni-
onskommission möglicherweise bald zu einem positiven Ende kommen. Es ist
angedacht, analog zur Vorgehensweise bei geisteswissenschaftlichen Projektanträ-
gen auch für naturwissenschaftliche Anträge akademieinterne sowie unionsweite
Kommissionen einzusetzen. Erste Projektskizzen liegen der Unionskommission
bereits vor (die HAW verfügt über zwei Skizzen, die weiter ausgeführt werden
müssen). - In der Aussprache wird betont, dass erste Anträge für dieses wieder ein-
zurichtende Programm einen deutlichen natur- und ingenieurwissenschaftlichen
Charakter tragen sollten.
— Weitere Gespräche mit Stiftungen mit dem Ziel, die Arbeiten der Akademie finan-
ziell zu unterstützen, haben stattgefünden.
(a) Die Vetter-Stiftung (Mannheim) wird in den kommenden zwei Jahren ihre
Erträge vor allem in die Sanierung ihrer Liegenschaften fließen lassen, womit
für die HAW im eigentlichen Sinne nichts verfügbar ist. Gleichwohl soll in
einer Auftaktveranstaltung ein Vortrags- und Musikereignis gemeinsam geplant
und durchgeführt werden, um eine Kooperation zu beginnen.
(b) Bei der Klaus-Tschira-Stiftung soll - nach Vorgesprächen mit dem Stiftungs-
vorstand selbst - ein Forschungsprojekt zum Thema „Weltwasserkonflikte“
(Antragsteller R. Helmig, MHAW und F. Brüggemeier, Historiker/ Universität
Freiburg) eingereicht werden.
(c) Die Kooperation mit der Bosch-Stiftung könnte nach einem Gespräch mit
dem Geschäftsführer der Stiftung, Herrn Berg, fortgesetzt werden. Gedacht ist
an ein Konferenzprogramm von und mit Abiturienten, das ähnlich wie die
gegenwärtige Zusammenarbeit der HAW mit dem Life Science Programm des
DKFZ und die Akademiekonferenzen für junge Wissenschaftler strukturiert
sein soll: Schülergruppen bewerben sich mit einer Programmskizze um die
Unterstützung hinsichtlich der inhaltlichen Ausgestaltung einer solchen Ver-