Das WIN-Kolleg
333
möchten wir weitere Gene auf potentielle Zusammenhänge mit altersassoziierten
strukturellen, funktionellen und metabolischen Veränderungen prüfen. Mehrere
genomweite Studien berichten starke Assoziationen von Genen wie ABCA7,
MS4A6A/MS4A4E, EPHA1, CD33 und CD2AP mit demenziellen Prozessen.
Diese Varianten wurden bisher kaum mit bildgebenden Verfahren untersucht. Dabei
ist es von großem Interesse, ob Varianten dieser Gene auch bei gesunden Personen
mit strukturellen, funktionellen und metabolischen Veränderungen in Abhängigkeit
vom Lebensalter verbunden sind.
Wir möchten uns ausdrücklich bei unseren wissenschaftlichen Mentoren
der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Dr. Heinz Häfner und Prof.
Dr. Dr. Willi Jäger für ihre bereitwillige Unterstützung bedanken.
Publikation im Jahr 2011
Matthäus, E, Schmidt,J.-P, Demirakca,T, & Diener, C. (2011). Structural analysis of
fünctional Connectivity related to memory reveals network changes in memory
function over the life span. 20th Annual Computational Neuroscience Meeting:
CNS, Stockholm, Sweden. BMC Neuroscience, 12 (Suppl 1): P71.
RELIGIÖSE UND POETISCHE KONSTRUKTION VON LE BE NS A LTE R N.
KONZEPTU ALISIERU NG UND KOM M E NTIE R U NG VON A LTE RSZÄS U R E N
IM LEBENSZYKLUS
Sprecher: Dr. Thorsten Fitzon
Kollegiaten:
Dr. Dorothee Elm1, Dr. Thorsten Fitzon1, Dr. Kathrin Liess2, Dr. Sandra Linden2
1 Universität Freiburg
2 Universität Tübingen
Kontakt: www. germanistik. uni-freiburg.de/leb ensalter
Im Mittelpunkt des Projekts stehen die religiöse und poetische Konzeptualisierung
und Kommentierung von Alterszäsuren im menschlichen Lebenszyklus. Hierzu bil-
det das interdisziplinäre Projekt, das evangelische Theologie, Latinistik, germanisti-
sche Mediävistik und neuere deutsche Literaturwissenschaft zusammenführt, vier
historische und diskursive Schnitte, um Kontinuität und Wandel von Lebensalter-
vorstellungen nachzuzeichnen und so einen Beitrag zum Verständnis der kulturellen
Kodierung von Lebensaltern zu leisten. In vier Teilprojekten wird die religiöse und
poetische Modellierung der Lebensalter aus folgenden Perspektiven beleuchtet:
1. Lebensphasen und Alterskonzepte im Alten Testament (Kathrin Liess), 2. Alter als
Argument. Zum Gebrauch von Lebensaltertopoi in Texten der römischen Kaiserzeit
333
möchten wir weitere Gene auf potentielle Zusammenhänge mit altersassoziierten
strukturellen, funktionellen und metabolischen Veränderungen prüfen. Mehrere
genomweite Studien berichten starke Assoziationen von Genen wie ABCA7,
MS4A6A/MS4A4E, EPHA1, CD33 und CD2AP mit demenziellen Prozessen.
Diese Varianten wurden bisher kaum mit bildgebenden Verfahren untersucht. Dabei
ist es von großem Interesse, ob Varianten dieser Gene auch bei gesunden Personen
mit strukturellen, funktionellen und metabolischen Veränderungen in Abhängigkeit
vom Lebensalter verbunden sind.
Wir möchten uns ausdrücklich bei unseren wissenschaftlichen Mentoren
der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Dr. Heinz Häfner und Prof.
Dr. Dr. Willi Jäger für ihre bereitwillige Unterstützung bedanken.
Publikation im Jahr 2011
Matthäus, E, Schmidt,J.-P, Demirakca,T, & Diener, C. (2011). Structural analysis of
fünctional Connectivity related to memory reveals network changes in memory
function over the life span. 20th Annual Computational Neuroscience Meeting:
CNS, Stockholm, Sweden. BMC Neuroscience, 12 (Suppl 1): P71.
RELIGIÖSE UND POETISCHE KONSTRUKTION VON LE BE NS A LTE R N.
KONZEPTU ALISIERU NG UND KOM M E NTIE R U NG VON A LTE RSZÄS U R E N
IM LEBENSZYKLUS
Sprecher: Dr. Thorsten Fitzon
Kollegiaten:
Dr. Dorothee Elm1, Dr. Thorsten Fitzon1, Dr. Kathrin Liess2, Dr. Sandra Linden2
1 Universität Freiburg
2 Universität Tübingen
Kontakt: www. germanistik. uni-freiburg.de/leb ensalter
Im Mittelpunkt des Projekts stehen die religiöse und poetische Konzeptualisierung
und Kommentierung von Alterszäsuren im menschlichen Lebenszyklus. Hierzu bil-
det das interdisziplinäre Projekt, das evangelische Theologie, Latinistik, germanisti-
sche Mediävistik und neuere deutsche Literaturwissenschaft zusammenführt, vier
historische und diskursive Schnitte, um Kontinuität und Wandel von Lebensalter-
vorstellungen nachzuzeichnen und so einen Beitrag zum Verständnis der kulturellen
Kodierung von Lebensaltern zu leisten. In vier Teilprojekten wird die religiöse und
poetische Modellierung der Lebensalter aus folgenden Perspektiven beleuchtet:
1. Lebensphasen und Alterskonzepte im Alten Testament (Kathrin Liess), 2. Alter als
Argument. Zum Gebrauch von Lebensaltertopoi in Texten der römischen Kaiserzeit