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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2011 — 2012

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I. Das Geschäftsjahr 2011
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Wissenschaftliche Sitzungen
DOI Kapitel:
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 15. April 2011
DOI Artikel:
Spatz, Joachim P.: Das Verständnis zu dem Lernen von biologischen Zellen in künstlicher Umgebung ist ein Weg zu lernenden Materialsystemen
DOI Kapitel:
Gesamtsitzung am 16. April 2011
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https://doi.org/10.11588/diglit.55657#0065
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SITZUNGEN

aus hitzebeständiger sind, aber auch den Nachteil, dass sie sich im Falle einer Beschä-
digung nicht selbst regenerieren können. Deshalb ist eine interessante Fragestellung
für weiterführende Forschungsarbeiten, wie man Zellen dazu veranlassen könnte,
spezifische Strukturen auf künstlichen Oberflächen zu bilden und damit die Fähig-
keit zur Selbstregeneration erhalten könnte. Sollte es gelingen, biologische Funktio-
nen von Zellen in künstliche Materialsysteme zu integrieren, eröffneten sich viel-
fältigste Anwendungsmöglichkeiten wie z. B. biologisch verträgliche Implantate,
Knochenersatz, Biomineralien oder neuartige magnetische Materialien.


Links: Oberflächenstruktur der Linse einer Motte; rechts: der künstliche Nachbau der Oberflächen-
struktur einer Mottenlinse auf Glas.

Gesamtsitzung am 16. April 2011
GESCHÄFTSSITZUNG
TOP 1: Bericht des Präsidenten
Der Präsident berichtet über Folgendes:
- Die ordentliche Mitgliedschaft des in der Oktobersitzung des Jahres 2010 zuge-
wählten Mitglieds DetlefWeigel ist in Absprache mit dem Präsidenten aufgrund
der starken terminlichen Belastung von Kollegen Weigel, in eine korrespondie-
rende umgewandelt worden.
- Eine Kooperationsvereinbarung mit der Accademia Nazionale dei Lincei ist
erarbeitet und unterzeichnet worden; sie wird u. a. durch die Arbeiten des For-
schungsvorhabens „Epigraphische Datenbank“ mit Leben erfüllt.
— Die tschechische Akademie der Wissenschaften, deren Vizepräsident in der Okto-
bersitzung 2010 als Gast anwesend war, hat um eine formalisierte Kooperation
nachgesucht. Gedacht ist an gegenseitige Vortrags- und Vorlesungsbesuche und
gegebenenfalls auch eine Konferenz junger Wissenschaftler aus beiden Regionen.
— Die Ergebnisse der Beratungen der Wissenschaftlichen Kommission der Union
zum Akademienprogramm werden ohne Gewähr mitgeteilt: Die Heidelberger
 
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