Klöster im Hochmittelalter
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Andreas Urs Sommer: Friedrich Nietzsche als Basler Philosoph, in: Emil Angehrn/
Wolfgang Roth er (Hrsg.): Philosophie in Basel. Prominente Denker des 19. und
20. Jahrhunderts, Basel 2011, S. 32-60.
Andreas Urs Sommer: Das Tragische in Nietzsches Spätwerk, in: Lore Hühn/Philipp
Schwab (Hrsg.): Die Philosophie des Tragischen. Schopenhauer — Schelling —
Nietzsche, Berlin/Boston 2011, S. 553—574.
18. Klöster im Hochmittelalter:
Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle
Das Ziel des Projektes ist es, die klösterliche Welt des Mittelalters als „Wegbereiterin
der Moderne“ anhand der Erschließung und Auswertung bislang wenig bearbeiteter
Texte zu analysieren. Während innerklösterliche Ordnungs- und Sinnkonfiguratio-
nen im Fokus der Arbeit der Dresdner Forschungsstelle unter Leitung von Prof. Dr.
Gert Melville (Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig) stehen, befasst
sich die Heidelberger Forschungsstelle unter Leitung der ordentlichen Akademie-
mitglieder Bernd Schneidmüller und Stefan Weinfurter mit sinnstiftenden Welt-
deutungen und gesellschaftlichen sowie politischen Ordnungsmodellen, auch mit
außerklösterlicher Wirkung.
Vor diesem Hintergrund sollen die beiden Heidelberger Teilprojekte in der
ersten Projektphase Editionen einschlägiger Texte des 12. und 13. Jahrhunderts er-
arbeiten, nämlich der „Vita Arnoldi“, einer Lebensbeschreibung des Mainzer Erz-
bischofs Arnold von Seelenhofen (Bearbeiter: Dr. Stefan Burkhardt), und des
„Bonum universale de apibus“, einer dominikanischen Exempelsammlung aus dem
13. Jahrhundert (Bearbeiterin: Dr. Julia Dücker).
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Andreas Holzem, Ernst G. Jung, Dieter
Mertens, Christoph Strohm, Eike Wolgast; die ordentlichen Mitglieder der Sächsi-
schen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Prof. Dr. Jens-D Haustein, Prof.
Dr. Wolfgang Huschner, Prof. Dr. Ernst Schubert; die externen Mitglieder Prof.
Dr. Giancarlo Andenna, Mailand; Prof. Dr. Carmen Cardelle de Hartmann, Zürich;
Prof. Dr. Armin Kohnle, Leipzig; Prof. Dr. Christina Lutter, Wien; Prof. Dr. Martial
Staub, Sheffield.
Mitarbeiter:
in Heidelberg Dr. Julia Dücker, Dr. Stefan Burkhardt;
in Dresden Dr. Mirko Breitenstein, Dr. Lars-Arne Dannenberg.
Die Heidelberger Forschungsstelle hat ihre Arbeit 2010 aufgenommen und arbeitet
seit 2011 voll besetzt in beiden Teilprojekten. Bestandteil der gemeinsamen Projekt-
arbeit war zunächst der Aufbau der Forschungsstelle und ihrer Arbeitsstruktur. Im
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Andreas Urs Sommer: Friedrich Nietzsche als Basler Philosoph, in: Emil Angehrn/
Wolfgang Roth er (Hrsg.): Philosophie in Basel. Prominente Denker des 19. und
20. Jahrhunderts, Basel 2011, S. 32-60.
Andreas Urs Sommer: Das Tragische in Nietzsches Spätwerk, in: Lore Hühn/Philipp
Schwab (Hrsg.): Die Philosophie des Tragischen. Schopenhauer — Schelling —
Nietzsche, Berlin/Boston 2011, S. 553—574.
18. Klöster im Hochmittelalter:
Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle
Das Ziel des Projektes ist es, die klösterliche Welt des Mittelalters als „Wegbereiterin
der Moderne“ anhand der Erschließung und Auswertung bislang wenig bearbeiteter
Texte zu analysieren. Während innerklösterliche Ordnungs- und Sinnkonfiguratio-
nen im Fokus der Arbeit der Dresdner Forschungsstelle unter Leitung von Prof. Dr.
Gert Melville (Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig) stehen, befasst
sich die Heidelberger Forschungsstelle unter Leitung der ordentlichen Akademie-
mitglieder Bernd Schneidmüller und Stefan Weinfurter mit sinnstiftenden Welt-
deutungen und gesellschaftlichen sowie politischen Ordnungsmodellen, auch mit
außerklösterlicher Wirkung.
Vor diesem Hintergrund sollen die beiden Heidelberger Teilprojekte in der
ersten Projektphase Editionen einschlägiger Texte des 12. und 13. Jahrhunderts er-
arbeiten, nämlich der „Vita Arnoldi“, einer Lebensbeschreibung des Mainzer Erz-
bischofs Arnold von Seelenhofen (Bearbeiter: Dr. Stefan Burkhardt), und des
„Bonum universale de apibus“, einer dominikanischen Exempelsammlung aus dem
13. Jahrhundert (Bearbeiterin: Dr. Julia Dücker).
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Andreas Holzem, Ernst G. Jung, Dieter
Mertens, Christoph Strohm, Eike Wolgast; die ordentlichen Mitglieder der Sächsi-
schen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Prof. Dr. Jens-D Haustein, Prof.
Dr. Wolfgang Huschner, Prof. Dr. Ernst Schubert; die externen Mitglieder Prof.
Dr. Giancarlo Andenna, Mailand; Prof. Dr. Carmen Cardelle de Hartmann, Zürich;
Prof. Dr. Armin Kohnle, Leipzig; Prof. Dr. Christina Lutter, Wien; Prof. Dr. Martial
Staub, Sheffield.
Mitarbeiter:
in Heidelberg Dr. Julia Dücker, Dr. Stefan Burkhardt;
in Dresden Dr. Mirko Breitenstein, Dr. Lars-Arne Dannenberg.
Die Heidelberger Forschungsstelle hat ihre Arbeit 2010 aufgenommen und arbeitet
seit 2011 voll besetzt in beiden Teilprojekten. Bestandteil der gemeinsamen Projekt-
arbeit war zunächst der Aufbau der Forschungsstelle und ihrer Arbeitsstruktur. Im