Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2011
— 2012
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https://doi.org/10.11588/diglit.55657#0126
DOI Kapitel:
I. Das Geschäftsjahr 2011
DOI Kapitel:Veranstaltungen
DOI Artikel:Lemberg, Ingrid: Seidene Weiber-Strümpff, doch ohne goldene Zwickel: Kleidung im Fokus von Recht, Sittlichkeit und Sozialsemantik
DOI Artikel:Wilhelmi, Thomas: Solch bacchantisch Sauleben?: Studentenleben in Komödien um 1600
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- Schmutztitel
- Titelblatt
- 5-9 Inhaltsübersicht
- 10 Vorstand und Verwaltung der Akademie
- 11 Personalrat der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- 11 Verein zur Förderung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- 11 Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
- 11 Vertreter der Akademie in wissenschaftlichen Institutionen
- 12-31 Verzeichnis der Mitglieder
- 32 Tabula mortuorum
-
33-231
I. Das Geschäftsjahr 2011
- 33-66 Jahresfeier am 28. Mai 2011
-
67-134
Wissenschaftliche Sitzungen
-
67-70
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 21. Januar 2011
- 70-71 Sitzung der Math.-nat. Klasse am 21. Januar 2011
-
71-74
Gesamtsitzung am 22. Januar 2011
-
74-77
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 15. April 2011
-
78-84
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 15. April 2011
- 84-85 Gesamtsitzung am 16. April 2011
-
86-95
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 15. Juli 2011
-
96-98
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 15. Juli 2011
-
98-115
Gesamtsitzung am 16. Juli 2011
-
116-118
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 28. Oktober 2011
-
119-122
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 28. Oktober 2011
-
122-126
Gesamtsitzung am 29. Oktober 2011
-
126-128
Öffentliche Gesamtsitzung in Konstanz am 10. Dezember 2011
-
67-70
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 21. Januar 2011
-
135-156
Veranstaltungen
-
157-202
Antrittsreden
-
203-231
Nachrufe
-
232-304
II. Die Forschungsvorhaben
- 232-235 Verzeichnis der Forschungsvorhaben und der Arbeitsstellenleiter
-
236-304
Tätigkeitsberichte
- 236-238 1. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
- 238-246 2. The Role of Culture in Early Expansions of Humans
- 246-249 3. Deutsche Inschriften des Mittelalters
- 249-255 4. Deutsches Rechtswörterbuch
- 255-257 5. Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch/DEAF
- 257-259 6. Wörterbuch der altgaskognischen Urkundensprache/DAG
- 260-262 7. Melanchthon-Briefwechsel
- 263-265 8. Martin Bucers Deutsche Schriften
- 266-267 9. Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts
- 267-269 10. Europa Humanistica
- 270-272 11. Epigraphische Datenbank römischer Inschriften
- 273-278 12. Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur
- 278-280 13. Buddhistische Steininschriften in Nord-China
- 281-282 14. Année Philologique
- 282-288 15. Felsbilder und Inschriften am Karakorum-Highway
- 288-292 16. Geschichte der südwestdeutschen Hofmusik im 18. Jahrhundert
- 292-295 17. Nietzsche-Kommentar (Freiburg)
- 295-297 18. Klöster im Hochmittelalter: Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle (Heidelberg/Eichstätt)
- 298-302 19. Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens (Tübingen)
- 302-304 20. Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Freiburg)
-
305-365
III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
- 305-315 A. Die Preisträger
- 316-362 B. Das WIN-Kolleg
-
363-365
C. Akademiekonferenzen für junge Wissenschaftler
- 366-378 Anhang
16. Juni 2011
145
Grundbildern des Bedeckens und Schützens sehr viele rechtsrelevante Funktionen
des Mantels sowie eine Anzahl von rechtssymbolischen Gesten und Gebärden, in
denen der Mantel eine zentrale Rolle spielt. So symbolisiert etwa das gegenseitige
Greifen an die Mäntel die rechtliche Verbundenheit aller an einem Rechtsakt betei-
ligen Personen: eine äugen- und sinnfällige Geste um den abstrakten juristischen
Begriff der Gesamthand zum Ausdruck zu bringen.
16. Juni 2011
PROF. DR. THOMAS WILHELMI
Forschungsstelle Martin Bucers Deutsche Schriften
Solch bacchantisch Sauleben? Studentenleben in Komödien um 1600
Die im 16. und frühen 17. Jahrhundert im deutschen Sprachraum entstandenen
Theaterstücke über das Studentenleben haben ihre Wurzeln in der antiken Komödie,
die zu jener Zeit an Lateinschulen und Universitäten einen zentralen Platz einnahm,
und in den biblischen Dramen der Reformationszeit. Gerade die Theaterstücke, die
Kupferstich im „Speculum Cornelianum“ von Jakob van der Heyden,
Straßburg 1618
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Grundbildern des Bedeckens und Schützens sehr viele rechtsrelevante Funktionen
des Mantels sowie eine Anzahl von rechtssymbolischen Gesten und Gebärden, in
denen der Mantel eine zentrale Rolle spielt. So symbolisiert etwa das gegenseitige
Greifen an die Mäntel die rechtliche Verbundenheit aller an einem Rechtsakt betei-
ligen Personen: eine äugen- und sinnfällige Geste um den abstrakten juristischen
Begriff der Gesamthand zum Ausdruck zu bringen.
16. Juni 2011
PROF. DR. THOMAS WILHELMI
Forschungsstelle Martin Bucers Deutsche Schriften
Solch bacchantisch Sauleben? Studentenleben in Komödien um 1600
Die im 16. und frühen 17. Jahrhundert im deutschen Sprachraum entstandenen
Theaterstücke über das Studentenleben haben ihre Wurzeln in der antiken Komödie,
die zu jener Zeit an Lateinschulen und Universitäten einen zentralen Platz einnahm,
und in den biblischen Dramen der Reformationszeit. Gerade die Theaterstücke, die
Kupferstich im „Speculum Cornelianum“ von Jakob van der Heyden,
Straßburg 1618