The Role qf Culture in Early Expansions qf Hunians
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ROCEEH Out of Africa Datenbank (ROAD)
Das ROAD-System, eine Zusammenführung von PostgreSQL-Datenbanksystem,
verschiedenen Web-GIS-Bibliotheken, die das ROAD-System mit Web-GIS-Funk-
tionalitäten ausstatten, sowie Mapservern, javascript- und php-Skripten ist für die
Öffentlichkeit über die Projekt-Homepage www.roceeh.net mit eingeschränkten
Nutzungsrechten zugänglich.
Die zum Projektbeginn auf Deutsch konzipierte Datenbank wurde 2011 ins
Englische übersetzt; die ROAD-Anwendungen und das ROADWebsystem wurden
entsprechend überarbeitet. Zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit wurde eine
Access- ähnliche Datenbanksuche implementiert. Zur Vereinheitlichung der Ein-
gaben und Erleichterung der Abfragen wurden die Eingabe- bzw. Aktualisierungs-
Masken verbessert. Großes Augenmerk galt der Vereinheitlichung der Dateneingabe
und den Qualitätskontrollen insbesondere der archäologischen Daten in ROAD Die
intensive Nutzung des Kartenmoduls hat die Notwendigkeit der dynamischen Sym-
bolwahl für die Layer einer Karte gezeigt; ein entsprechendes Kartenmodul wurde
implementiert. Es wurde außerdem ein Modul für die Kartenansicht entwickelt, das
vordefinierte Abfragen unter Einbeziehung des Inventaralters ermöglicht. Zusam-
men mit Christine Herder entwickelte Zara Kaneva ein Szenarien-Tool für die
Untersuchung der Ausbreitung von Homininenarten, das es erlaubt je nach taxono-
mischer Bestimmung von Fossilien unterschiedliche Expansionsszenarien zu verglei-
chen. Bis Ende des Jahres wurden geographische, stratigraphische, paläoökologische,
archäologische und bibliographische Daten zu insgesamt 610 Fundstellen vor allem
aus Süd-, Ost- und Nordafrika aufgenommen.
Projektrelevante Konferenzbeiträge und Vorträge der Mitarbeiter
2011 organisierte die Forschungsstelle vom 15. bis 18. 6. ein von der DFG geforder-
tes internationales und interdisziplinäres Symposium zu „The Nature of Culture“ an
der Eberhard Karls Universität Tübingen. Darüber hinaus nahmen die Mitarbeiten-
den an 17 Konferenzen teil. Sie organisierten zwei Sessions, waren an 17 Vorträgen
federführend oder beteiligt und präsentierten zehn Poster. Außerdem stellten sie das
Projekt bzw.Teile ihrer Arbeit siebenmal bei Kolloquien,Vortragsreihen bzw. im Stu-
dium generale vor.
Lehre
Neben ihren Forschungstätigkeiten sind die Mitarbeitenden der Forschungsstelle
darum bemüht, die Fragestellungen und Ergebnisse ihrer Arbeit an Studierende wei-
terzugeben und den wissenschaftlichen Nachwuchs bei der Qualifikation zu unter-
stützen:
— Lehrveranstaltungen an der Universität Frankfurt/Main: Christine Herder, Angela
Bruch
— Lehrveranstaltungen an der Universität Tübingen: Michael Bolus, Miriam Haidle
— Lehrveranstaltungen an der Fachhochschule für Forstwirtschaft Rottenburg:
Michael Märker
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ROCEEH Out of Africa Datenbank (ROAD)
Das ROAD-System, eine Zusammenführung von PostgreSQL-Datenbanksystem,
verschiedenen Web-GIS-Bibliotheken, die das ROAD-System mit Web-GIS-Funk-
tionalitäten ausstatten, sowie Mapservern, javascript- und php-Skripten ist für die
Öffentlichkeit über die Projekt-Homepage www.roceeh.net mit eingeschränkten
Nutzungsrechten zugänglich.
Die zum Projektbeginn auf Deutsch konzipierte Datenbank wurde 2011 ins
Englische übersetzt; die ROAD-Anwendungen und das ROADWebsystem wurden
entsprechend überarbeitet. Zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit wurde eine
Access- ähnliche Datenbanksuche implementiert. Zur Vereinheitlichung der Ein-
gaben und Erleichterung der Abfragen wurden die Eingabe- bzw. Aktualisierungs-
Masken verbessert. Großes Augenmerk galt der Vereinheitlichung der Dateneingabe
und den Qualitätskontrollen insbesondere der archäologischen Daten in ROAD Die
intensive Nutzung des Kartenmoduls hat die Notwendigkeit der dynamischen Sym-
bolwahl für die Layer einer Karte gezeigt; ein entsprechendes Kartenmodul wurde
implementiert. Es wurde außerdem ein Modul für die Kartenansicht entwickelt, das
vordefinierte Abfragen unter Einbeziehung des Inventaralters ermöglicht. Zusam-
men mit Christine Herder entwickelte Zara Kaneva ein Szenarien-Tool für die
Untersuchung der Ausbreitung von Homininenarten, das es erlaubt je nach taxono-
mischer Bestimmung von Fossilien unterschiedliche Expansionsszenarien zu verglei-
chen. Bis Ende des Jahres wurden geographische, stratigraphische, paläoökologische,
archäologische und bibliographische Daten zu insgesamt 610 Fundstellen vor allem
aus Süd-, Ost- und Nordafrika aufgenommen.
Projektrelevante Konferenzbeiträge und Vorträge der Mitarbeiter
2011 organisierte die Forschungsstelle vom 15. bis 18. 6. ein von der DFG geforder-
tes internationales und interdisziplinäres Symposium zu „The Nature of Culture“ an
der Eberhard Karls Universität Tübingen. Darüber hinaus nahmen die Mitarbeiten-
den an 17 Konferenzen teil. Sie organisierten zwei Sessions, waren an 17 Vorträgen
federführend oder beteiligt und präsentierten zehn Poster. Außerdem stellten sie das
Projekt bzw.Teile ihrer Arbeit siebenmal bei Kolloquien,Vortragsreihen bzw. im Stu-
dium generale vor.
Lehre
Neben ihren Forschungstätigkeiten sind die Mitarbeitenden der Forschungsstelle
darum bemüht, die Fragestellungen und Ergebnisse ihrer Arbeit an Studierende wei-
terzugeben und den wissenschaftlichen Nachwuchs bei der Qualifikation zu unter-
stützen:
— Lehrveranstaltungen an der Universität Frankfurt/Main: Christine Herder, Angela
Bruch
— Lehrveranstaltungen an der Universität Tübingen: Michael Bolus, Miriam Haidle
— Lehrveranstaltungen an der Fachhochschule für Forstwirtschaft Rottenburg:
Michael Märker