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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2011 — 2012

DOI Kapitel:
I. Das Geschäftsjahr 2011
DOI Kapitel:
Jahresfeier am 28. Mai 2011
DOI Artikel:
Hahn, Hermann H.: Begrüßung und Bericht des Präsidenten Hermann H. Hahn
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.55657#0026
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28. Mai 2011

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— Die zum Zeitpunkt der Hundertjahrfeier der Akademie beschlossene Kooperation
mit dem Eliteprogramm der Baden-Württemberg Stiftung hat sich zu regelmäßi-
gen Netzwerktreffen der jungen Forscherinnen und Forscher verdichtet. Bei der
diesjährigen Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten war die Akademie
durch mehrere Mitglieder personell beteiligt. Im November wird das Netzwerk-
treffen wieder von der HAW mit organisiert. Und diese besten der guten baden-
württembergischen jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ebenso
wie unsere Kollegiaten zu all unseren wissenschaftlichen Sitzungen eingeladen.
— Ein ganz neuer Kontakt zu der nächsten, man sollte eigentlich sagen übernächsten
Wissenschaftlergeneration ist derjenige über das Life Science Lab des DKFZ in
Heidelberg. Der erste Kontakt ging von einem Aluminus des Life Science Lab aus
und fand sofort ein sehr gutes Echo, resp. große Bereitschaft bei den Akademie-
mitgliedern, die von den Organisatoren der Freitagsveranstaltungen gewünschten
Vorlesungen anzubieten. Alle Mitwirkenden haben berichtet, dass sie durch ein
großes, lebendiges, Fragen stellendes Auditorium, das sich abwechselnd im DKFZ
und in der Akademie versammelte, „belohnt“ wurden. Zeitweilig waren damit
im Akademiegebäude mehr Schüler, denn an die wendet sich das Life Science
Lab, als ordentliche Mitglieder bei einer Klassensitzung.
Ich schließe meinen Bericht mit der Feststellung, dass die Akademie mit ihren For-
schungsvorhaben, gerade auch mit dem jüngst gewonnenen, mit den lebendigen
Klassensitzungen und von der Öffentlichkeit gerne aufgenommenen Symposien und
Vorlesungen und auch in den sich intensivierenden Kontakten zur nächsten (oder
sogar übernächsten) Wissenschaftlergeneration gut gerüstet ist für die kommende
Zeit. Ich möchte allen herzlich für ihr Engagement danken, Akademiemitgliedern,
wie auch wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vor allem auch
den Angehörigen der Geschäftsstelle, die, meist im Hintergrund, für ein geräuschlo-
ses und erfolgreiches Funktionieren der Akademie sorgen.
Wie intensiv unser Kontakt zu den jüngeren Repräsentanten der baden-würt-
tembergischen Wissenschaftskommune ist, werden Sie gleich erleben, wenn wir
Ihnen die Preisträger dieses Jahres vorstellen und diesen ihre Urkunden überreichen.
Ich darf die beiden Sekretäre, die Vorstände der Klassen, welche die Akademie bil-
den, bitten, diese Auszeichnungen vorzunehmen.
 
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